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Nach 'MS Deutschland'-Insolvenz: «Traumschiff» entert die 'Amadea'

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Die MS "Amadea" soll das neue Zuhause der beliebten ZDF-Reihe werden. Nach langwierigen Verhandlungen mit der Reederei könnte es aber an Platz mangeln.

Wenn das «Traumschiff» im ZDF in See sticht, sind tolle Marktanteile normalerweise vorprogrammiert. Doch auch wenn es gut läuft für das Format, kommen Sascha Hehn (Foto) und Co. wohl nicht um ein paar Änderungen im Zuge der Produktion herum. Das bisher genutzte Schiff, die "MS Deutschland", steht aufgrund einer Insolvenz nicht mehr zur Verfügung, ein neuer Schauplatz muss her. Informationen der "Bild", dass das «Traumschiff» auf die MS "Amadea" umsiedeln wird, bestätigte nun Produzent Wolfgang Rademann gegenüber dem österreichischen Medienprodukt "Kleine Zeitung". Ab dem 4. Februar soll es zur Produktion zweier neuer Ausgaben kommen.

„Die ‚Amadea‘ wurde vor 30 Jahren in Japan gebaut, und die Einrichtung entspricht noch alter Architektur. Wir müssen schauen, wie wir das Ganze für unsere Filme aufmotzen. Also: so weit, so gut. Die Kuh wäre vom Eis!“, erklärte Rademann der Zeitung. Erst am Dienstag berichtete die "Bild" von zähen Verhandlungen mit der Bonner Reederei Phoenix Reisen. Nachdem diese erfolgreich abgeschlossen wurden, steht dem ZDF-Produkt ein weiteres Problem ins Haus.

Zwar fasst die "Amadea" 150 Menschen mehr als die MS "Deutschland", allerdings darf das Produktionsteam aufgrund der hohen Buchungsauslastung auf dem neuen Dampfer nur 30 statt zuvor 40 Kabinen nutzen und obendrein nur in einem begrenzten Zeitfenster. Des Weiteren prognostiziert die "Bild", dass Törns in die Südsee wohl seltener werden. Finanzielle Aspekte sollen der Grund dafür sein: Dreharbeiten in europäischen Gewässern sind günstiger und die Reederei nimmt dabei mehr ein.

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