RTL erlitt derweil Schiffbruch. Denn mit miesen 6,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und mäßigen 11,2 Prozent bei den Werberelevanten schnitt die Free-TV-Premiere des Disney-Klassikers «Arielle, die Meerjungfrau» richtig mies ab. Die Gesamtreichweite lag bei 2,15 Millionen Menschen, direkt danach floppte auch «Küss den Frosch» mit nur 1,71 Millionen Fernsehenden. Die Marktanteile betrugen nur 6,6 und 11,4 Prozent. Sat.1 begeisterte mit der Komödie «(T)Raumschiff Surprise – Periode 1» überdurchschnittliche 10,4 Prozent der Werberelevanten für sich, ehe «Jerry Cotton» auf miese 5,6 Prozent abgab. Insgesamt wurden 2,14 und 1,01 Millionen Interessenten gemessen, die Sehbeteiligung lag bei schwachen 6,5 und dürftigen 4,6 Prozent.
ProSieben kam zu Beginn der Primetime schlecht aus den Startlöchern und unterhielt mit einer Doppelfolge «Die Simpsons» bloß 1,09 und 1,02 Millionen TV-Nutzer. Bei den Umworbenen waren schwache 7,9 und 6,8 Prozent drin. «The Big Bang Theory» schnitt ab 21.15 Uhr ebenfalls unter dem gewohnten Maß ab. 1,09 und 1,42 Millionen Zuschauer ließen die ersten beiden Ausgaben des Abends zur Enttäuschung werden, danach ging es mit 1,54 und 1,43 Millionen aufwärts in den grünen Bereich. Bei den Jüngeren standen 7,2, 10,0, 12,1 und 12,4 Prozent zu Buche. VOX unterhielt mit «Arrow» zur besten Sendezeit 1,54 Millionen Serienfans und respektable 6,7 Prozent der Umworbenen, ehe «Grimm» auf 1,27 und 0,76 Millionen Zuschauer abgab. Mit 5,4 und 4,3 Prozent sah es für das Format mager aus.
RTL II musste am Montagabend bei den «Geissens» erneut eine Schlappe hinnehmen: 1,23 Millionen Neugierige und 5,9 Prozent der Werberelevanten sind ungewohnt magere Werte für die Sendung. «Der Trödeltrupp» verbesserte sich danach auf 1,62 Millionen und 8,1 Prozent. kabel eins setzte auf ein Spielfilmdoppel, bestehend aus «Demolition Man» und «Die Klapperschlange». Dies ließ 1,14 und 0,76 Millionen Menschen einschalten. Mit guten 5,8 Prozent bei den Umworbenen schnitt der erste der beiden Filme noch erfreulich ab, ab 22.30 Uhr musste sich der Privatsender jedoch mit nur 4,5 Prozent zufrieden geben.