Primetime-Check

Samstag, 15. November 2014

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Erlebte RTL dank Bohlen und Klitschko einen weiteren Traumabend? Wie lief die letzte Folge von «Verstehen Sie Spaß?» in diesem Jahr? Und was hatte «Schlag den Raab» zu vermelden?

Quotenverlauf: «Das Supertalent» (Staffel 8)

  • F1: 4,96 Mio. (17,7% / 28,3%)
  • F2: 4,86 Mio. (17,3% / 25,4%)
  • F3: 4,67 Mio. (16,6% / 24,6%)
  • F4: 4,64 Mio. (15,7% / 24,8%)
  • F5: 4,92 Mio. (16,0% / 24,7%)
  • F6: 5,10 Mio. (16,3% / 24,8%)
  • F7: 4,62 Mio. (15,6% / 23,0%)
  • F8: 4,09 Mio. (13,1% / 19,6%)
Die meisten Zuschauer sicherte sich am Samstag wenig überraschend der Boxkampf zwischen Wladimir Klitschko und Kubrat Pulev bei RTL, der ab 23.15 Uhr auf 9,16 Millionen Zuschauer sowie 38,3 Prozent insgesamt und 34,2 Prozent der Jüngeren gelang war (detaillierte Infos dazu hier). Aber schon die Vorberichte, die um 22.10 Uhr zu sehen gewesen waren, hatten mit 3,79 Millionen Zuschauern und 13,2 Prozent am Gesamtmarkt eine gute Figur gemacht. In der Zielgruppe kam RTL auf gute 17,6 Prozent. Den Abend eröffnet hatte «Das Supertalent», das im Vorwochenvergleich auf 4,09 Millionen Zuschauer abgeben musste. Mit Marktanteilen von 13,1 Prozent bei allen und 19,6 Prozent in der Zielgruppe wird RTL nicht ganz zufrieden sein, schließlich wurden damit neue Tiefstwerte in der laufenden Staffel erzielt. Den zweiten Platz holte sich «Schlag den Raab» bei ProSieben, das unter der RTL-Konkurrenz kaum zu leiden schien: Mit 2,65 Millionen Zuschauern gingen für ProSieben ab 20.15 Uhr 13,1 Prozent bei allen einher. In der Zielgruppe kam Stefan Raab auf 1,78 Millionen Interessierte, die zu starken 21,9 Prozent führten.

Im Ersten ging unterdessen die dritte Show an diesem Samstag auf Sendung: «Verstehen Sie Spaß?» erreichte 4,76 Millionen Zuschauer, was sehr guten 15,9 Prozent bei allen entsprach. Bei den Jüngeren generierte Guido Cantz wie gewohnt ebenfalls überdurchschnittliche 9,5 Prozent. Eine wahre Glanzleistung legte «Kommissarin Heller» im ZDF hin, die sich zu Beginn der Primetime mit 5,66 Millionen Zuschauern und 18,1 Prozent sogar die Marktführung sicherte. Bei den 14- bis 49-Jährigen schnitt der Krimi mit 8,1 Prozent sehr ordentlich ab. «Ein Fall für zwei» verlor im Anschluss auf 3,55 Millionen Zuschauer und annehmbare 11,9 Prozent.

Dass bei Sat.1 am Samstagabend Anarchie herrschte, scheint dem einen oder anderen gefallen zu haben: «Planet der Affen: Prevolution» brachte es zur besten Sendezeit zumindest auf zwei Millionen Zuschauer und ordentliche 9,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum konnte der Streifen auf 6,5 Prozent verweisen. «Die Frauen von Stepford» fielen am späteren Abend beim Publikum durch und kamen nicht mehr über 0,93 Millionen Zuschauer und 6,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Nicht viel zu vermelden hatte VOX, das mit «Flowers in the Attic – Blumen der Nacht» unbefriedigende 4,5 Prozent der Werberelevanten bei 0,51 Millionen Jüngeren unterhielt. Insgesamt ergaben sich genauso schlechte 1,05 Millionen Zuschauer bzw. 3,4 Prozent. Eine Doppelfolge der Krimiserie «White Collar» schloss den Abend ab 22 Uhr mit nur 2,7 und 2,8 Prozent der Umworbenen bei maximal 0,50 Millionen Gesamtzuschauern schwach ab.

Im Duell der Serienmarathons hatte kabel eins die Nase vorn - und das, obwohl zwei Folgen von «Navy CIS» nicht über 0,99 Millionen und 1,19 Millionen Zuschauer sowie schwache 4,3 Prozent bzw. 4,7 Prozent in der Zielgruppe hinauskamen. «Navy CIS: L.A.» hatte ab 22.15 Uhr wohl nicht zuletzt mit den Box-Berichten zu kämpfen und blieb mit 4,9 Prozent bei einer Millionen Zuschauern ungewohnt blass. Auch bei allen konnte kabel eins mit 3,7 Prozent nicht zufrieden sein. Einen noch schlechteren Job machte «Warehouse 13» bei RTL II, das mit drei Folgen bei 4,1 Prozent, 3,8 Prozent und 3,3 Prozent der Umworbenen stecken blieb. Die Reichweite lag zwei Mal bei 0,71 Millionen, zur dritten Folge bei 0,56 Millionen. Zwei bis maximal 2,3 Prozent wurden insgesamt ermittelt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/74492
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