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Neues «Jenke-Experiment» kein Selbstversuch

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Der RTL-Reporter setzt sich im Rahmen seines neuen Versuchs stattdessen das Ziel, Menschen von der Organspende zu überzeugen.

Wir wollen damit etwas wirklich Nachhaltiges bewirken. Schätzungen besagen, dass etwa alle acht Stunden ein Mensch in Deutschland stirbt, den ein fremdes Organ hätte retten können. Wenn wir es wirklich schaffen, so viele neue potentielle Organspender zu gewinnen, dann wirkt das langfristig nach.
Jenke von Wilmsdorff
Nachdem Jenke von Wilmsdorff unter anderem vorübergehend das Leben eines Alkoholikers und eines Kiffers führte, gönnt der RTL-Reporter seinem Körper im Rahmen seines neusten Experiments eine Ruhepause. Statt eines Selbstversuchs dreht sich bei der nächsten Aktion des Journalisten alles darum, ein ambitioniertes, selbstgestecktes Ziel zu erreichen: Er will innerhalb von rund drei Monaten 100.000 potentielle Organspender in Deutschland gewinnen.

Der Startschuss für das «Jenke-Experiment Organspende» fällt am 3. November um 22.15 Uhr im Magazin «Extra». Anlass für dieses Vorhaben ist die niedrige Bereitschaft zur Organspende, die in Deutschland vorherrscht. Hierzulande warten zirka 11.000 Menschen auf ein neues Organ. Die Zahl derjenigen, die willens sind, sich nach dem Tod ein Organ entnehmen zu lassen, sinkt aber seit Jahren kontinuierlich: Gab es 2010 noch 1296 tatsächliche Spender, waren es 2013 bloß noch 876.

Um auf das Thema aufmerksam zu machen, verspricht Jenke von Wilmsdorff, dass er für alle 10.000 neuen Organspender an gut bevölkerten Orten im Schimpansen-Kostüm auftaucht – etwa bei Fußballspielen oder Konzerten. Begleitet wird die Aktion nicht nur durch eine umfangreiche Berichterstattung im Netz, sondern auch durch Berichte in den RTL-News- und Magazinsendungen. Zuletzt folgt voraussichtlich im Februar 2015 eine Zusammenfassung der Ergebnisse in Form einer «Das Jenke-Experiment»-Folge, die Teil einer vierteiligen Staffel sein wird.

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