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Hamiltons US-Sieg enttäuscht in der Zielgruppe

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Der Große Preis der USA schnitt in der Primetime bei den umworbenen Zuschauern eher mäßig ab.

Das ist natürlich eine Riesenenttäuschung für mich heute. Ich habe lange gebraucht, um meinen Rhythmus zu finden. Als Lewis dann an mir vorbei war, habe ich ihn irgendwann gefunden, aber dann war es schon zu spät.
Nico Rosberg über das Rennen in Texas
Am Sonntagabend bekamen Formel-eins-Fans beim Großen Preis der USA zu sehen, wie Lewis Hamilton seine Siegesserie souverän fortsetzte. Der Mercedes-Pilot liegt nach seinem fünften Sieg in Folge bei nunmehr 316 Punkten im Fahrerklassement, der Wiesbadener Nico Rosberg kam zum dritten Mal nacheinander kurz hinter dem Briten ins Ziel. Die Luft für Rosberg wird also immer dünner, dennoch ist längst nicht alles entschieden: Hamilton hat den Weltmeistertitel noch nicht endgültig in der Tasche. Das junge Fernsehpublikum war trotzdem wenig angetan von der RTL-Übertragung des Rennens aus Texas.

Ab 19.45 Uhr verfolgten lediglich 1,10 Millionen 14- bis 49-Jährige den Countdown, das eigentliche Rennen brachte es ab 21.05 Uhr auf 1,57 Millionen Interessenten. Der Marktanteil lag daher zunächst bei miesen 8,4 Prozent, eher er sich für den Grand Prix auf mäßige 12,1 Prozent verbesserte. Die Siegerehrung und die Nachbetrachtung sanken dann auf 0,70 Millionen und 8,0 Prozent.

Beim Gesamtpublikum sah es schon besser aus. Zwar lag der Countdown bei 2,51 Millionen Zuschauern bei schwachen 7,1 Prozent Sehbeteiligung, das Rennen kam dagegen auf 4,13 Millionen und sehr gute 12,6 Prozent. Die Nachbetrachtung sank ab 22.50 Uhr auf 1,79 Millionen sowie 8,4 Prozent.

Vorab schickte der Kölner Sender übrigens die erste Folge der Promi-Rateshow «Topstories» auf Sendung. Das muntere Schlagzeilenraten lockte ab 19.05 Uhr 2,96 respektive 1,48 Millionen Menschen vor die Bildschirme. Dies mündete in leicht unterdurchschnittliche 10,0 Prozent insgesamt und solide 14,4 Prozent bei den Umworbenen.

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© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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