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«Hotel Zuhause» erreicht neuen Tiefstwert

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Folglich ist die Sendung noch immer weit vom Soll entfernt. Eine mindestens genauso große Enttäuschung bleibt auch Kaya Yanar. Gut, dass ab nächster Woche Veränderungen kommen…

Wirklich vermisst haben dürfte das Format kaum jemand. Da der eine oder andere Witz gelingt und es durchaus unterhaltsame Momente gibt, ist es schon in Ordnung, die Sendung auf die Schirme zu lassen.
Quotenmeter.de-Redakteur Frederic Servatius zu «Hotel Zuhause»
Nachdem «Hotel Zuhause» mit seinen ersten beiden Folgen alles andere als gut funktioniert hatte, entschlossen sich die Verantwortlichen dazu, das Format demnächst später starten zu lassen. Demzufolge war die dritte Ausstrahlung in dieser Woche die letzte, die auf dem frühen Sendeplatz um 21.15 Uhr ihr Glück versuchen durfte. Die Quoten offenbarten, dass die Zwangsversetzung strategisch richtig sein dürfte: 2,02 Millionen Zuschauer ab drei Jahren brachten dem Comedyformat mit Ralf Schmitz deutlich zu schlechte 10,1 Prozent in der Zielgruppe ein. Auch bei allen lief es mit 7,3 Prozent alles andere als erfolgreich.

Verglichen mit den ohnehin schwachen Vorwochen, die noch 10,2 und 11,2 Prozent generiert hatten, ging es weiter bergab. Eine große Enttäuschung ist und bleibt auch die zweite Staffel von «Geht’s noch?! Kayas Woche», das ab 22.15 Uhr diesmal 1,75 Millionen Zuschauer und 7,7 Prozent bei der Stange hielt. In der Zielgruppe ergaben sich für den Wochenrückblick zwar leicht bessere 11,6 Prozent – von der erfolgreichen ersten Runde war man damit aber noch immer Meilen entfernt. Dass Oliver Geissen mit «Es kann nur E1NEN geben» danach nicht über 9,3 Prozent kam, dürfte kaum verwundern – aber RTL auch wenig interessieren. Schließlich fliegen die Wiederholungen ab sofort aus dem Programm.

Das stärkste Glied der Kölner Primetime war am Freitagabend erneut «Wer wird Millionär?», das 4,14 Millionen Zuschauer und starke 15 Prozent ab drei Jahren erreichte. Der zweite Platz im Primetime-Ranking war der Show mit Günther Jauch sicher. Bei den Jüngeren lief es mit 13,4 Prozent zwar überschaubar, angesichts der restlichen Primetime aber dennoch zufriedenstellend. Insofern erscheint es nur richtig, dass RTL in der kommenden Woche auf zwei Stunden von «Wer wird Millionär?» setzen will.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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