Soap-Check

«GZSZ»-Jubiläumsfolge bringt gute Quoten für RTL

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Soap-Check: In der Jubiläumssendung wurde der beste Marktanteil seit mehr als vier Wochen für die 19.40-Uhr-Serie von RTL gemessen.

„First Kiss“, so hieß die 1.992. Folge bei «Alles was zählt», die sich in der Vorwoche die meisten Zuschauer ansahen. Insgesamt 2,06 Millionen ab 3 schalteten am Donnerstag zu der Folge ein, in der Deniz von Letizia überraschend geküsst wurde. Der Marktanteil, den die Episode damit erreichte, belief sich auf 10,1 Prozent Marktanteil. In der werberelevanten Altersgruppe waren es etwa 860.000 Zuschauer bei einem Marktanteil von 13,2 Prozent. In beiden Kategorien wurde somit der RTL-Schnitt verpasst der sich momentan bei 11,0 und 13,9 Prozent befindet. Den schlechtesten Wert der Woche gab es unmittelbar am Tag zuvor. „Schief gelaufen“, wie die Episode auch hieß, ist es auch für den Sender. Nur 1,87 Millionen Zusehende ab drei und 830.000 Junge schalteten zu der 25-minütigen Folge ein. Der Marktanteil von 7,8 Prozent lag damit 3,2 Prozentpunkte unter dem Senderschnitt. Auch die 10,3 Prozent bei den Umworbenen waren schwach. Die vergangene Woche erzielte damit schlechtere Werte im Vergleich zu der Woche davor. Durchschnittlich schalteten zu den fünf Folgen 1,93 Millionen Zuschauer, davon 810.000 aus der Altersgruppe 14 bis 49 ein. Die Marktanteile der Woche waren im Durchschnitt 9,2 und 12,0 Prozent. Das sind für RTL keine Vorzeigeerte.

Ganz anders lief es für den Sender im anschließenden Programm. «GZSZ» feierte, wie bereits berichtet, die 5.555. Jubiläumsfolge und hat davor noch kräftig die Werbetrommel gerührt. Am Montag zeigte sich der Erfolg auch in der Quote. Insgesamt schalteten 2,67 Millionen Menschen zu der gefeierten Folge und brachten damit einen Marktanteil von 11,3 Prozent – was sich mit 0,3 Prozentpunkten über dem Senderschnitt auswirkte. Die werbeumworbene Altersgruppe war von der vierfachen fünf ebenfalls ganz angetan und belohnte den Sender mit 1,45 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 18,5 Prozent. 4,6 Prozentpunkte über dem Schnitt des Senders wurden so erreicht. Im Laufe der Woche toppte der Donnerstag noch diese Werte. Da schalteten 2,81 Millionen Zuschauer ab drei und 1,49 Millionen zwischen 14 und 49 zu «GZSZ». Die Marktanteile von 11,9 und 18,8 Prozent waren somit 0,6 und 0,3 Prozentpunkte über denen von Montag. Damit war der Donnerstag der quotentechnisch erfolgreichste Wochentag und gleichzeitig auch der stärkste der vergangenen vier Wochen. Insgesamt war die Woche bei den ab 3-Jährigen besonders erfolgreich; 80.000 Zuschauer mehr als noch in der Vorwoche schalteten durchschnittlich ein. In der Zielgruppe gab es ebenfalls einen Anstieg der Zuschauerzahlen von 60.000, jedoch sank der Marktanteil von durchschnittlich 18,6 Prozent aus der Vorwoche auf noch 17,1 Prozent. Nichtsdestotrotz waren das hervorragende Werte, die 24 Prozent über dem Marktanteil des Senderschnitts lagen.

Bei RTL II war «Köln 50667» ebenfalls in der Zielgruppe sehr stark. Die Bestwerte gab es wie bei «GZSZ» und «Alles was zählt» am Donnerstag. 800.000 Zuschauer ab drei und davon 660.000 aus den Reihen der Jungen sahen sich die 407. Folge der Reality-Soap an. Das ergab Marktanteile von 5,1 und 12,9 Prozent. Mit einem Senderschnitt von 6,9 Prozent bei der 14- bis 49-Jährigen war der Marktanteil deutlich darüber – ganze 6,0 Prozentpunkte. Die „schlechteste“ Quote fuhr der Mittwoch ein, da sahen sich lediglich 440.000 Zuschauer gesamt und davon 340.000 Junge das Filmpool-Format an. Nicht verwunderlich dann auch, dass die Marktanteile von 2,4 und 5,6 Prozent den Schnitt des Senders nicht einmal tangierten. Grund: Im Gegenprogramm lief das sehr gefragte SuperCup-Spiel zwischen Dortmund und dem FC Bayern. Die durchschnittlichen Werte der Woche sind 590.000 Zuschauer ab drei Jahren und damit 3,7 Prozent Marktanteil sowie 460.000 14 bis 49-Jährige bei einem Marktanteil von neun Prozent. Das waren zwar schlechtere Zahlen als die der Woche davor, trotzdem jedoch weiterhin stark für RTL II, da in der Zielgruppe der Marktanteil immer noch 2,1 Prozent über dem Senderschnitt von 6,9 Prozent war.


Und so geht’s weiter:


Bei «Unter Uns» macht Paco Leonie spontan einen Heiratsantrag und zweifelt kurz darauf schon an seinem Handeln. Leonie hat jedoch erst mal andere Sorgen, sie muss mithelfen Lotta zu suchen. Als diese wieder auftaucht, ist auf einmal Paco weg. Letztendlich klappt jedoch alles und die Verlobung wird sofort dem Freundeskreis mitgeteilt. Irene und Kira fangen sofort an die Hochzeit für ihre beiden Freunde zu planen, ohne zu wissen, dass Paco und Leonie am liebsten zu zweit unter Palmen heiraten würden. Schließlich können die zwei Mädels das frisch verlobte Paar doch noch überreden. Die Hochzeit wird in Köln im engen Kreis der Familie stattfinden und Irene und Kira dürfen planen.

Währenddessen ärgert sich Malte über Caro, vor der er erst einen peinlichen Moment hatte. Es kommt noch schlimmer für ihn, als er herausfindet, dass sie die neue Kellnerin im Schiller sein wird. Aber ein unachtsamer Moment Caros verhilft Malte zu neuen Einblicken.

Peinlich geht es auch bei «Rote Rosen» weiter. Ariane und Nathalie freunden sich schnell miteinander an und reden über Männer und deren Verfehlungen, vor allem aber über Robin. Als Ariane jedoch feststellt, dass Nathalie Robins neue Freundin ist, ist es ihr sichtlich peinlich sich so über ihren Ex ausgelassen zu haben. Kurz darauf liegen Ariane und Robin auch schon wieder im Dauerstreit.
Bei den Männern will es auch nicht richtig funktionieren. Ole trifft sich zum Männerabend mit Thomas, Torben und Ben, um auf andere Gedanken zu kommen und beschließt nach langer Überlegung sein Leben zu verändern. Er will die Fahrrad-Manufaktur verkaufen.

Und was sonst so war:


«Unter Uns» bekommt Zuwachs. Ines Kurenbach wird ab dem 19. August, also ab Folge 4916, als Caro Kasper zu sehen sein und zu Beginn Malte auf die Nerven gehen. Für die studierte Schauspielerin ist die Rolle der Caro ihre erste Fernsehrolle, davor war sie im Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Essen zu sehen. Die Gelsenkirchenerin wird für den Dreh zwischen Heimatort und Köln hin und herpendeln. Die Rolle selbst beschreibt die 35-Jährige als unkonventionellen Typ, der sagt, was er denkt und damit schnell mal aneckt.

Neben der neuen Darstellerin wird bei «Unter Uns» ein bekanntes Gesicht wieder erscheinen. Rolf Jäger, der Bösewicht der Serie, tritt wieder in Erscheinung. Stefan Franz, der Darsteller hinter der Rolle ist ab dem 10. September zu sehen. Die Einführung der Figur soll wie folgt von Statten gehen: Rolf wird aus der Psychiatrie geheilt entlassen und will ein neues Leben weit weg von der Schillerallee anfangen. Dass das nicht ganz so klappt, kann sich der Zuschauer schon denken. Letztendlich landet er dann doch wieder dort und bringt alles durcheinander. Stefan Franz freut sich darüber, dass Rolf noch eine Chance bekommt und zeigen kann, dass er nicht das Böse in Person ist.

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