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«Quizduell»: Mit Promis stimmen die Quoten

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App-TV, die Zweite: Das Promispecial der ARD-Sendung «Quizduell» holt sich zur besten Sendezeit locker den Tagessieg.

Wir haben so viel Häme und Spott ertragen. Zurecht. Wir waren so großmaulig gestartet (...) und was haben wir umgesetzt? Nüschts. Es läuft. Überhaupt. Gar. Nichts.
Jörg Pilawa zum misslungenen «Quizduell»
Die bislang besten Werte bei den 14- bis 49-Jährigen generierte das Vorabend-«Quizduell» einen Tag nach der pannenreichen Premiere: Sehr gute 7,3 Prozent Marktanteil standen zu Buche. Einen der niedrigsten Werte holte das Format dafür am 21. Mai ein, als vorab eine komplett pannenfreie Ausgabe versprochen wurde. Beim Gesamtpublikum holte diese Folge sogar die bis dahin niedrigste Reichweite. Möchten die TV-Zuschauer also vielleicht lieber einen improvisierenden Jörg Pilawa sehen als eine reibungslose Sendung? In der ARD scheint man zumindest zu diesem Schluss gekommen zu sein: Im Vorfeld von «Quizduell – Das Promispecial» wurde offen mit einem freundlichen Augenzwinkern kommuniziert, dass wieder große technische Störungen zu erwarten seien.

So sagte Jörg Pilawa in einem 1Live-Interview, dass aufgrund der größeren Zuschauerschaft zur besten Sendezeit die Technik ganz sicher völlig überlastet sein wird. Weiter hieß es vom gut gelaunten Moderator: „Ich sage, es steht 50/50, ob es klappt. Ich bin enorm gespannt!“ Und tatsächlich lief technisch nicht alles rund – umso besser fielen dafür die Zuschauerzahlen aus: 3,70 Millionen Interessenten bescherten dem Format zur besten Sendezeit 13,7 Prozent Marktanteil sowie den Tagessieg beim Gesamtpublikum. Bei den Jüngeren kamen 0,79 Millionen Zuschauer zusammen, was für tolle 8,0 Prozent Marktanteil reichte.

Ganz anders sah es aber noch um 18 Uhr aus, als eine reguläre, weniger störungsreiche «Quizduell»-Ausgabe auf dem Programm stand. 0,86 Millionen Interessenten waren mit dabei, was in schlechte 6,7 Prozent Marktanteil resultierte und womit der Negativrekord des Vortages unterboten wurde. Bei den Jüngeren wiederum kam es zu einem minimalen Plus gegenüber dem Mittwochvorabend: 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährige und maue 4,0 Prozent standen den 0,15 Millionen und 3,6 Prozent des Vortages gegenüber.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/70892
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