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Später Ruhm: Dschungel hilft «Dr. House» zu bester Quote seit über fünf Jahren

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Vergangenen Donnerstag platzierte RTL noch «The Blacklist» nach dem Donnerstags-Dschungel. Diesmal verspielte man die Chance, eine neue Serie anzuschieben.

Zuschauer behalten Tanja

Ob sich das Publikum jetzt einen Spaß daraus macht? Tanja Schumann, die seit Tagen offen sagt, sie würde das Camp gerne verlassen, ist wieder nicht in die Freiheit gewählt worden. Stattdessen endete am Donnerstagabend deutscher Zeit das Dschungel-Abenteuer für den ehemaligen «Tatort»-Kommissar Winfried Glatzeder.
Die Sendeplätze nach «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» sind ziemlich begehrt. Wann schon hat RTL sonst die Chance einem Format einen Vorlauf von regelmäßig um die acht Millionen Zuschauer zu geben? Entsprechend war es vergangene Woche eine kluge Entscheidung, dem für den Sender so wichtigen Serienneustart «The Blacklist» (läuft eigentlich immer dienstags um 21.15 Uhr) am Donnerstag um 23.20 Uhr noch einmal die Chance zu geben, sich zu präsentieren.

In dieser Woche ließ RTL diese Chance aber verstreichen und sendete nach dem quotenstarken Dschungelcamp eine Wiederholung der schon vor Jahren in Amerika abgesetzten Dramedy «Dr. House», die in Deutschland im Re-Run nur sehr mäßig abschneidet. Das genau brachte dem Format mit Hugh Laurie nun aber die besten Marktanteile seit Oktober 2008. Damals waren Werte über 30 Prozent am Dienstagabend die Regel für die Produktion.

Am Donnerstag ab 23.20 Uhr kam «Dr. House» nun auf 30,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Die Serie generierte 1,78 Millionen junge Zuschauer, insgesamt schauten 2,86 Millionen Menschen zu. An der Gesamtreichweite lässt sich die vertane Chance erkennen. Andere Dschungel-Lead-Outs kamen jüngst locker auf mehr als drei Millionen Zuschauer insgesamt, manche sogar auf vier Millionen oder noch mehr.

«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» wurde am Donnerstag von 7,78 Millionen Menschen gesehen – erneut war die Produktion von ITV Studios Germany die meistgeschaute Sendung des Abends. 32,8 Prozent standen bei allen zu Buche, in der klassischen Zielgruppe freute sich RTL über 46 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/68759
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