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Sendepause im All: Aus für «Space Night»?

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Die Auswirkungen des sogenannten "Government Shutdown" in den USA sind auch in Deutschland zu spüren. Der bayerische Rundfunk muss möglicherweise die Serie "Space Night" einstellen.

Anfang des Jahres sah es zunächst so aus, als würde «Space Night» dem neuen GEMA-Tarif zum Opfer fallen: Weil die nächtliche Sendung, in der seit 1994 von Musik untermalte Bilder aus dem Weltall zu sehen sind, einen siebenstelligen Betrag hätte kosten sollten, stand das BR-Format vor der Einstellung. Doch nach Protesten kam «Space Night» nicht nur mit neuer Musik zurück. Für den Herbst wurden auch wieder neue Folgen angekündigt, die dann mit neuem Filmmaterial in HD bestückt sein sollen.

Doch daraus wird vorerst nichts werden, denn das Bayerische Fernsehen kommt wegen des sogenannten "Government Shutdown" in den USA nicht an die Bilder aus dem All heran. Bei der NASA arbeitet derzeit lediglich das Personal der Bodenstation für die Raumstation ISS.

Alle anderen Mitarbeiter sind hingegen im unbezahlten Zwangsurlaub. Das betrifft auch die Archiv-Mitarbeiter, auf deren Unterstützung die «Space Night»-Macher angewiesen sind. Nun hofft man, dass die Weltraumaufnahmen in den nächsten Wochen in München eintreffen werden. Als neuer Starttermin wird der 15. November angepeilt.

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Kurz-URL: qmde.de/66747
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