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«Promi Big Brother» erholt sich kaum

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Am Samstagabend lief es zwar erneut über Senderschnitt, dennoch weit unter den Erwartungen an die Show. Ob Sat.1 mit seinem Großprojekt wirklich zufrieden sein kann?

Selten einen so teuren, aufgeblasenen und unnützen Kackhaufen als inhaltsloses Blöden-Baiser gesehen... Nichts als lauwarm muffige Luft in dünner Doofenhülle. Mir ist übel. Ich hab jedenfalls keinen Bock mehr... Goodbye, Bruderschaft der Promi-Braindeads, ich bin raus. Sat.1 hat´s leider voll verkackt...
Oliver Kalkofe über «Promi Big Brother»
Die erste Woche im Container von «Promi Big Brother» ist um, für das Sat.1-Projekt bedeutet das Halbzeit. Die ersten Eindrücke: Unter den Protagonisten im Haus hat sich – von David Hasselhoff einmal abgesehen – nicht viel getan, die großen Innovationen sind ausgeblieben und auch die Quoten stimmten nicht wirklich. Reichte es vor einer Woche für die erste Tageszusammenfassung noch zu mehr als 15 Prozent, waren für «Promi Big Brother» an diesem Samstag lediglich 11,3 Prozent in der Zielgruppe zu holen. 1,01 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren schalteten die Show ein.

Damit konnte man sich gegenüber der Freitagshow aus Quotensicht zwar steigern, ob Sat.1 mit diesen Werten aber zufrieden sein wird, ist bei der enormen Bedeutung des Projekts fraglich. Schließlich lief es besonders beim Gesamtpublikum mit 1,80 Millionen Zuschauern und acht Prozent mal wieder viel zu schlecht. Die im Anschluss gezeigten «Knallerfrauen» hielten das durchwachsene Niveau zumindest und kamen auf noch 10,8 Prozent in der Zielgruppe.

Am Lead-in dürfte das schwache Abschneiden des späten Programms nicht gelegen haben. «Mr. Poppers Pinguine» holte ab 20.15 Uhr mit 3,13 Millionen Zuschauern und grandiosen 17,8 Prozent in der Zielgruppe sogar den Tagessieg beim jungen Publikum - eigentlich ideale Voraussetzungen für «Promi BB». Auch insgesamt lief es mit runden elf Prozent auf sehr gutem Niveau. Der größte Verfolger, ProSieben, kam mit seinem Showangebot in direkter Konkurrenz auf deutlich schwächere 11,4 Prozent der Umworbenen.


© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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