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«Catch the Millionaire»: Ende mit Wende

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Mit den letzten Ausstrahlungen gelang dem Format der überraschend deutliche Sprung über den Senderschnitt – das trifft auch auf das Finale zu.

Hintergrund

«Catch the Millionaire» ist eine Weiterentwicklung des US-Formats «Joe Millionaire», das 2003 für das Network FOX Rekordquoten von bis zu 35 Millionen Zuschauern einfuhr. Allerdings überlebte sich das Konzept schnell; eine zweite Staffel floppte und das Format wurde abgesetzt. Im Original glaubten die Kandidatinnen, um einen echten Millionär zu werben, der sich am Ende als normaler Arbeiter herausstellte.
Drei vermeintliche Millionäre, deren Reichtum im Falle von zwei Herren nur vorgetäuscht ist, treffen auf eine äußerst interessierte Damenrunde – ein Konzept, das bei den ProSieben-Zuschauern zunächst kaum Begeisterung weckte. So wandelten die Einschaltquoten der ersten drei Ausgaben von «Catch the Millionaire»mit der Präzision einer Wasserwaage auf dem Senderschnitt des Kanals, bis es in der vergangenen Woche überraschend bergauf ging. Am Donnerstag war nach fünf Folgen Schluss und auch das Finale wusste beim Publikum zu punkten.

Aus dem Gesamtpublikum schalteten 1,83 Millionen Zuschauer ein und damit noch einmal rund 150.000 mehr, als vor sieben Tagen. Für ProSieben bedeutet das einen Marktanteil von sehr guten 7,1 Prozent, wobei der wichtigere Zielgruppenwert bei 12,2 Prozent, generiert von 1,16 Millionen jüngeren Menschen, im Vergleich zur Vorwoche stagnierte.

Profitieren konnte vom guten Ergebnis das Magazin «red!», das 1,72 Millionen und 9,8 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren unterhielt. Ausgezeichnet lief das Format auch bei den 14- bis 49-Jährigen, wo sich aus 1,14 Millionen Interessierten ein Marktanteil von 15,5 Prozent ergab.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/65551
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