Primetime-Check

Sonntag, 28. Juli 2013

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Wieviele Menschen verfolgten den «Brennpunkt»? Konnte RTL, ProSieben oder doch ein anderer Sender die Zielgruppe beherrschen?

In der sonntägigen Primetime sahen überragende 32,6 Prozent und 21,5 Prozent des jungen Publikums eine 15-minütige Folge des «Brennpunkt» im Ersten zur aktuellen Hitzewelle, was die Info-Sendung zum meistgesehenen Primetime-Programm des Sonntagabends machte. Ganz vorne war auch der «Tatort» mit der Leipziger Episode "Schön ist anders". 7,24 Millionen Menschen lockte der Krimi vor die heimischen Empfänger und somit glatte 24,0 Prozent aller Fernsehenden, während es bei den 14- bis 49-Jährigen mit 15,8 Prozent sogar noch besser aussah als bei den Spielfilmen auf RTL und ProSieben. «Mankells Wallander: Das Gespenst» interessierte ab 22.00 Uhr ordentliche 14,9 und 8,7 Prozent der Fernsehnation.

Das ZDF wartete mit der Komödie «Dora Heldt: Tante Inge haut ab» auf, welche zu zufriedenstellenden Marktanteilen von 15,3 Prozent beim Gesamtpublikum und 7,5 Prozent bei den Jüngeren kam. 3,81 Millionen Menschen und durchschnittliche 12,8 sowie 5,6 Prozent der Fernsehenden informierten sich danach durch die Nachrichten des «heute-journal», ehe «Inspector Barnaby: Köpfen ist auch keine Lösung» auf 13,7 und 7,4 Prozent kam. Das Drama «Alles was wir geben mussten» gelangte bei ProSieben zu starken 14,6 Prozent bei den Umworbenen. Von den Menschen ab drei Jahren wohnten 7,5 Prozent dem Spielfilm bei, was einem Publikum von 2,19 Millionen Menschen entsprach. «Domino - Live Fast, Die Young» gelangte im Anschluss noch zu 5,8 und 10,6 Prozent.

Aus den 3,17 Millionen Zusehern des Actioners «Stirb langsam - jetzt erst recht» resultierten zwar starke 11,0 und 19,0 Prozent, der Kölner Sender musste sich in der Zielgruppe aber dem «Brennpunkt» geschlagen geben. Die Primetime bei RTL schloss das «Spiegel TV Magazin» ab, welches 10,1 Prozent aller und 14,9 Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen mit Wissen bereicherte. In Sat.1 ermittelte einmal mehr der US-amerikanische Dreierpack, bestehend aus «Navy CIS», das zu 7,4 und 9,8 Prozent gelangte, und «Navy CIS:L.A.», sowie «Hawaii Five-0». Die Gesetzeshüter aus Los Angeles verzeichneten dürftige Werte von 7,3 und 9,0 Prozent, während die Polizeiarbeit aus dem 50. Staat von Amerika 1,94 Millionen Menschen unterhielt, mit leicht gestiegenen Marktanteilen von 8,4 und 9,6 Prozent.

kabel eins' Dokusoap «Mein neues Leben - hin & weg» erreichte schwache 2,6 und 3,9 Prozent, bevor das Wissensmagazin «Abenteuer Leben» noch schlechtere 2,3 und 3,3 Prozent informierte. RTL II setzte auf den ersten und zweiten Teil des Katastrophendramas «10.5 - Apokalypse» und verbuchte dementsprechend zwar nicht katastrophale, dennoch magere 3,5 und 4,8 Prozent mit einer Reichweite von 900.000 Menschen. Die «Promi Kocharena» auf VOX kochte derweil auf Sparflamme mit Marktanteilen von runden 5,0 und 7,0 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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