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«Iron Man 3» bricht erste Rekorde

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Der Marvel-Film muss noch in einigen der größten Märkte starten, ist aber schon längst auf Rekordkurs. In Deutschland klettert «Scary Movie 5» auf die Chartspitze.

Obwohl «Iron Man 3» unter anderem in Deutschland, Russland, China und den USA noch gar nicht gestartet ist, konnte die Marvel-Produktion auf dem internationalen Kinomarkt bereits das Startergebnis des letztjährigen Megahits «Marvel's The Avengers» übertrumpfen. Das Superhelden-Crossover nahm vor nahezu exakt einem Jahr 185,1 Millionen Dollar an seinem internationalen Startwochenende ein – der dritte Teil der «Iron Man»-Reihe kam am vergangenen Wochenende dagegen auf insgesamt 195,3 Millionen Dollar aus 42 Ländern. Dem Actionfilm gelang in acht Märkten das beste Kino-Startwochenende aller Zeiten: Argentinien (ca. 0,7 Mio. Dollar), Hong Kong (4,9 Mio. Dollar), Indonesien (4,5 Mio. Dollar), Taiwan (8,4 Mio. Dollar), die Philippinen (7,4 Mio. Dollar), Malaysia, Singapur und Vietnam. Die genauen Zahlen der drei letztgenannten Märkte stehen noch aus.

In Indien (5,2 Mio. Dollar) und Brasilien (12,3 Mio. Dollar) sicherte sich «Iron Man 3» den zweitbesten, in Mexiko (16,1 Mio. Dollar) den drittbesten Start aller Zeiten. In Australien reichte es für das beste Wochenende einer Marvel-Verfilmung (18,4 Mio. Dollar), in Frankreich (14,7 Mio. Dollar) eröffnete der Film über «The Avengers» aber hinter «Spider-Man 3».

In Deutschland erklomm unterdessen «Scary Movie 5» (Foto) die Chartspitze – zirka 225.000 Kinogänger lösten ein Ticket für die Horrorfilmparodie. «Oblivion» landete mit etwa 115.000 Besuchern auf Platz zwei, gefolgt von «Mama» mit zirka 100.000 Horrorfilmfreunden. Platz vier ging an die britische Komödie «Das hält kein Jahr!» mit knapp über, Platz fünf an «Die Croods» mit knapp unter 85.000 Interessenten.

In den USA verlief das letzte Wochenende vor der großen Blockbuster-Saison unterhalb der Erwartungen. Michael Bays rabenschwarze Actionkomödie «Pain & Gain» nahm passable 20,0 Millionen Dollar ein und sicherte sich so die Spitzenposition in den US-Charts, für «Oblivion» war mit 17,44 Millionen der zweite Rang drin. «42» kam mit 10,73 Millionen auf Platz drei, die Romantikkomödie «The Big Wedding» floppte mit 7,50 Millionen Dollar und holte sich bloß Platz vier.

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