Quotencheck

«The Big Bang Theory»

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Die US-Sitcom erreichte mit der ersten Hälfte der sechsten Staffel einmal mehr hervorragende Quoten für ProSieben.

Quotenverlauf (Marktanteil in der Zielgruppe)

  • Staffel 1: 11,1 % (Sa, 14 Uhr)
  • Staffel 2: 10,3 % (Sa, 14 Uhr)
  • Staffel 3: 12,4 % (werktags, vormittags)
  • Staffel 4: 16,5 % (Di, 22:15 Uhr)
  • Staffel 5: 14,1 % (Di, 22:15 bzw. 21:40 Uhr)
  • Staffel 6.1: 14,3 % (Mo, 21:15 Uhr)
Nach der ersten in Deutschland ausgestrahlten Staffel von «The Big Bang Theory» hätte wohl niemand so recht bei ProSieben daran geglaubt, dass die Sitcom einmal ein Garant für gute Quoten werden wird. Denn 2009 schloss man die erste Runde mit gerade mal 11,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ab. Doch nach und nach steigerten sich die Marktanteile auf den Sendeplätzen am Vormittag, sodass ProSieben sich mit der vierten Staffel entschloss, die Serie von «Two and a Half Men»-Macher Chuck Lorre in die Primetime zu hieven. Am Dienstagabend waren die Marktanteile sehr gut. Kürzlich war die erste Hälfte der sechsten Staffel aber auf einem neuen Platz zu sehen, nämlich immer montags um 21:15 Uhr. Die Einschaltquoten zogen dort wieder etwas an.

Die Auftakt-Folge vom 28. Januar erreichte insgesamt 2,45 Millionen Zuschauer sowie überzeugende 7,1 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden 15,9 Prozent Marktanteil gemessen, 2,15 Millionen Junge sahen zu. Eine Woche später ging die Reichweite nur leicht auf 2,39 Millionen zurück, der Marktanteil bei den Umworbenen lag bei 16 Prozent. Ebenso erging es Folge drei, die am darauffolgenden Montag erneut ein paar Zuschauer abgeben musste. Mit insgesamt 2,18 Millionen Zuschauern sowie 1,92 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 14,9 Prozent Marktanteil konnte man aber weiterhin zufrieden sein.

Zumal die Konkurrenz am Montag nicht immer leicht war – Beispiel 18. Februar: Der Start der neuen VOX-Serie «Grimm» verfolgten parallel mehr als 16 Prozent der werberelevanten Zuschauer, «Rach – Der Restauranttester» kam auf 15,2 Prozent und Sat.1 mit «Danni Lowinski» auf immerhin knapp elf Prozent. Dennoch kam auch ProSieben mit einer Erstausstrahlung von «Big Bang Theory» auf eine ansehnliche Quote von 13,7 Prozent. 2,17 Millionen sahen insgesamt zu.

Sieben Tage danach setzte man bei ProSieben sogar auf eine Doppelfolge, die erste kam auf genau 14 Prozent Marktanteil. Die zweite holte dann mit 16,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einen neuen Staffel-Rekord in dieser Gruppe. Die Reichweiten blieben allerdings hinter den bisherigen Folgen zurück: 2,19 Millionen Gesamtzuschauer entsprachen 7,1 Prozent Marktanteil, 2,02 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.

Sowohl am 4. als auch 11. März gab es für die Nerds Zielgruppen-Marktanteile von 13,3 Prozent zu holen, die Reichweiten blieben mit 1,96 bzw. 1,98 Millionen nahezu konstant. Am 18. März markierte man jedoch das Staffeltief. 12,8 Prozent betrug der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Insgesamt sahen 1,94 Millionen Menschen zu, 1,72 Millionen davon befanden sich im werberelevanten Alter. 5,8 Prozent Marktanteil standen insgesamt auf dem Papier. Die nächsten beiden Folgen konnten sich aber wieder auf Marktanteile von 14,3 und 13,5 Prozent verbessern. Die Zuschauerzahlen stiegen wieder auf über zwei Millionen. Auch die vorläufig letzte Folge überzeugte mit 13,2 Prozent Marktanteil.

Im Schnitt kamen die ersten zwölf der sechsten «Big Bang Theory»-Staffel auf 2,10 Millionen Zuschauer – so viele Zuschauer hatte zuvor noch keine Staffel der Sitcom erreicht. Daraus resultierten 6,3 Prozent Marktanteil. 1,85 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, das bedeutete sehr gute 14,3 Prozent Marktanteil.

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