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Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2013

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Vom Oscar ignoriert, von der Lola liebevoll in Empfang genommen: «Cloud Atlas» räumt neun Nominierungen ab, auch «Hannah Arendt» und «Oh Boy» sind gut im Rennen.

Am Morgen des 22. März wurden in Berlin die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis bekannt gegeben. Dieses Jahr können sich vor allem die Filmschaffenden hinter «Hannah Arendt» und «Oh Boy» Hoffnungen auf die liebevoll „Lola“ genannte Trophäe machen. Sofern nicht «Cloud Atlas» einen Durchmarsch vollführt. Die internationale Koproduktion der Regisseure Lana Wachowski, Andy Wackowski & Tom Tykwer ist insgesamt neunmal nominiert.

Die polarisierende Romanadaption (vom Time Magazin zum schlechtesten Film des Jahres gewählt, von Kritikerpapst Roger Ebert als einer der ambitioniertesten Filme aller Zeiten bezeichnet) tritt unter anderem in der Sparte „Beste Regie“ an und läuft darin in direkter Konkurrenz mit «Hannah Arendt» und «Oh Boy».

Nachfolgend finden Sie sämtliche Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2013:

Bester Spielfilm


«Cloud Atlas»
«Hannah Arendt»
«Lore»
«Oh Boy»
«Quellen des Lebens»
«Die Wand»

Bester programmfüllender Kinderfilm


«Das Haus der Krokodile»
«Kaddisch für einen Freund»

Bester programmfüllender Dokumentarfilm


«More than Honey»
«Vergiss mein nicht»
«Die Wohnung»

Beste Regie


Jan Ole Gerster – «Oh Boy»
Margarethe von Trotta – «Hannah Arendt»
Lana Wachowski, Andy Wackowski & Tom Tykwer – «Cloud Atlas»

Bestes Drehbuch


Pam Katz & Margarethe von Trotta – «Hannah Arendt»
Jan Ole Gerster – «Oh Boy»
Anna Maria Praßler – «Schuld sind immer die Anderen»

Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle


Edin Hasanovic – «Schuld sind immer die Anderen»
Tom Schilling – «Oh Boy»
Sabin Tambrea – «Ludwig II.»

Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle


Martina Gedeck – «Die Wand»
Birgit Minichmayr – «Gnade»
Barbara Sukowa – «Hannah Arendt»

Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle


Margarita Broich – «Quellen des Lebens»
Friederike Kempter – «Oh Boy»
Christine Schorn – «Das Leben ist nichts für Feiglinge»

Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle


Michael Gwisdek – «Oh Boy»
Robert Gwisdek – «Das Wochenende»
Ernst Stötzner – «Was bleibt»

Bestes Szenenbild


Susann Bieling – «Die Abenteuer des Huck Finn»
Uli Hanisch & Hugh Bateup – «Cloud Atlas»
Udo Kramer – «Die Vermessung der Welt»

Bestes Kostümbild


Kym Barret & Pierre-Yves Gayraud – «Cloud Atlas»
Stefanie Bieker – «Lore»
Frauke Firl – «Hannah Arendt»
Thomas Oláh – «Die Vermessung der Welt»

Bestes Maskenbild


Jeannette Latzelsberger, Gregor Eckstein, Elke Lebender, Stephanie Däbritz & Julia Rinkl – «Die Quellen des Lebens»
Daniel Parker & Jeremy Woodhead – «Cloud Atlas»
Astrid Weber – «Hannah Arendt»

Beste Filmmusik


The Major Minors & Cherilyn MacNeil – «Oh Boy»
Max Richter «Lore»
Tom Tykwer, Johnny Klimek & Reinhold Heil – «Cloud Atlas»

Beste Tongestaltung


Christian Bischoff, Uve Haussig & Johannes Konecny – «Die Wand»
Benjamin Krbetschek & Holger Lehmann – «Du hast es versprochen»
Stefan Soltau, Björn Wiese, Dominik Rätz - «Gnade»
Markus Stemler, Ivan Sharrock, Frank Kruse, 
Matthias Lempert, Roland Winke & Lars Ginzel – «Cloud Atlas»

Bester Schnitt


Alexander Berner – «Cloud Atlas»
Anne Fabini – «More than Honey»
Anja Siemens – «Oh Boy»

Beste Kamera / Bildgestaltung


Adam Arkapaw – «Lore»
Jakub Bejnarowicz – «Gnade»
John Toll & Frank Griebe – «Cloud Atlas»

Kurz-URL: qmde.de/62805
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