US-Quoten

Zu früh gefreut? «Vegas» auf Talfahrt

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Unter den Neustarts tut sich «Emily Owens, M.D.» sehr schwer. «NCIS» gewann den Dienstagabend erwartungsgemäß.

Hat sich CBS da zu früh gefreut? Die in den 60er Jahren angesiedelte Krimiserie «Vegas» bekam in dieser Woche eine Full-Season-Order, wird also mit 22 Folgen zu sehen sein. Dabei gehen die Quoten immer weiter nach unten und liegen jetzt schon im enttäuschenden Bereich. Nur noch vier Prozent der Umworbenen schalteten ein, noch einmal ein Prozent weniger als vor zwei Wochen. Die Gesamtreichweite wurde um rund eine Million auf 10,72 Millionen gedrückt. Zuvor liefen auch «NCIS» und der Ableger aus Los Angeles etwas schwächer. Das Format rund um Jethro Gibbs gab leicht ab auf nun neun Prozent in der Zielgruppe und 17,35 Millionen Zuseher ab zwei Jahren. «NCIS: Los Angeles» holte 16,25 Millionen Menschen (7%).

Sorgen macht auch CWs Freshman «Emily Owens, M.D.»: Vor zwei Wochen schon nur vor 1,69 Millionen Zuschauern gestartet, verlor nun rund eine halbe Million Menschen und landete bei schwachen 1,11 Millionen Amerikanern. Die Zielgruppen-Quote blieb mit einem Prozent unverändert. «Hart of Dixie» holte zuvor noch zwei Prozent bei einer Reichweite von 1,31 Millionen.

Massive Verluste auch bei «Ben & Kate» (Foto): Die neue Sitcom gab gegenüber der Vorwoche ebenfalls weit mehr als eine Million ab – nur noch 3,05 Millionen Zuschauer wurden ermittelt. Bei den Umworbenen waren es vier Prozent Marktanteil, die gemessen wurden. Direkt danach aber gingen die Marktanteile schlagartig nach oben. Dass «New Girl» direkt danach auf sieben Prozent kam, ist eine starke Leistung. Eine neue Episode aus der zweiten Staffel steigerte sich auf 5,23 Millionen Menschen ab zwei Jahren.

Direkt danach dann holte «The New Normal» noch 4,49 Millionen Amerikaner vor die Bildschirme, in der Zielgruppe sanken die Werte wieder auf schwache vier Prozent. In der Zielgruppe noch recht erfolgreich war «Raising Hope» direkt zu Beginn der Primetime (5%). Bei allen wurden 4,13 Millionen Amerikaner ermittelt.

In der Zielgruppe hatte am Dienstag wieder NBCs Musikshow «The Voice» die Nase vorn. Das Format, das aktuell in Staffel drei läuft, holte bei den 18- bis 49-Jährigen tolle zwölf Prozent Marktanteil. Insgesamt holte das Format 10,91 Millionen Menschen und lag gesamt nur auf Platz drei. Einordnen musste man sich auch hinter «Dancing with the Stars», das 12,71 Millionen Menschen insgesamt erreichte, aber bei den Jungen mit sieben Prozent klar hinter der Konkurrenz blieb. Nach 21.00 Uhr duellierten sich ABC und NBC schließlich mit Sitcoms: Zunächst hatte NBC noch die Nase vorn: «Go On» kam auf sieben Prozent (6,41 Millionen), die Premiere von «Happy Ending» nur auf fünf Prozent in der Zielgruppe bei insgesamt 5,93 Millionen Zusehenden.

Ab 21.30 Uhr glichen sich die Werte aber an: Sowohl «The New Normal» als auch der Start von «Don’t Trust The B» holten vier Prozent. Insgesamt hatte NBCs Freshman mit 4,49 Millionen die Nase vor dem ABC-Format, das auf 4,28 Millionen kam. Nach 22.00 Uhr gab «Parenthood» von NBC ein Prozent gegenüber der vorherigen Episode ab, landete bei noch fünf Prozent und schwächeren 4,79 Millionen Zuschauern. «Private Practice» erreichte miese vier Prozent bei den Jungen und nur 4,56 Millionen bei allen. Das Ende der Serie nach der aktuellen, 13 Folgen umfassenden Staffel ist schon besiegelt.

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