RTL unterhielt mit «CSI: Miami» und «Dr. House» 3,66 respektive 2,37 Millionen Menschen ab drei Jahren. Gute 11,1 Prozent aller und sehr gute 16,0 Prozent der werberelevanten Zuschauer verfolgten ab 20.15 Uhr eine neue Folge der Jerry-Bruckheimer-Produktion, im Anschluss sanken die Marktanteile deutlich auf 7,1 und 11,9 Prozent. Ab 22.15 Uhr sahen noch 1,38 Millionen Zuschauer eine Episode von «Monk», die in der Zielgruppe schwache 8,8 Prozent Marktanteil erreichte. Sat.1 versuchte, der Fußballkonkurrenz die Familienkomödie «Allein unter Müttern» entgegenzusetzen, 2,44 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und eine Sehbeteiligung von 7,5 Prozent lassen beim Gesamtpublikum aber nicht von einem Erfolg sprechen. Bei den Werberelevanten kamen dagegen respektable 1,21 Millionen und 9,4 Prozent zustande. «Akte 20.12» sank anschließend auf 6,6 beziehungsweise 8,6 Prozent bei 1,57 Millionen Wissbegierigen ab drei Jahren.
Nachdem die ProSieben-Sitcoms in der Vorwoche wieder ein Hoch verzeichneten, ging es aufgrund des äußerst gefragten Gegenprogramms wieder etwas bergab. «Two and a Half Men» lockte mit einer neuen Episode ab 20.15 Uhr noch 1,65 Millionen Sitcomfans an, ehe eine Wiederholung ab 20.45 Uhr auf 1,51 Millionen sank. In der Zielgruppe standen 10,8 und 9,3 Prozent zu Buche. Die neue Serie «2 Broke Girls» gewann danach 1,57 Millionen und 10,0 Prozent für sich. Der Sitcomhit «The Big Bang Theory» (Foto) erreichte im Anschluss mit einer Erstausstrahlung 1,71 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sowie 11,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Danach generierten zwei Wiederholungen 1,33 und 1,21 Millionen sowie 10,2 und 11,6 Prozent. Die Dokusoap «Zuhause im Glück» bescherte RTL II zu Beginn der Primetime gute Werte; 1,81 Millionen Interessenten, 5,5 Prozent aller und 7,6 Prozent der kommerziell wichtigen Zuschauer schalteten das zweistündige Format ein. «RTL II Spezial. Das Magazin» informierte im Anschluss 1,09 Millionen Menschen, in der Zielgruppe kamen 5,1 Prozent Marktanteil zusammen.
Auf VOX bleib, diese Woche aufgrund der Fußballkonkurrenz weniger überraschend, «Daniela Katzenberger» erneut unter den von vorherigen Staffeln gewohnten Werten: 1,35 Millionen Zuschauer schalteten ein, die Marktanteile betrugen 4,1 und 6,1 Prozent. «Goodbye Deutschland» wiederum sprach 1,28 Millionen Fernsehende an. Mit 4,6 und 5,4 Prozent Marktanteil lief es wie auch bei Katzenberger durchwachsen. Die Westernkomödie «Die Troublemaker» führte unterdessen nur 1,05 Millionen Fernsehnutzer zu kabel eins, insgesamt waren 3,2 Prozent Marktanteil drin, beim umworbenen Publikum waren es 3,1 Prozent. «Justified» enttäuschte anschließend mit 0,32 Millionen und mickrigen 1,2 Prozent in beiden Publikumsgruppen.