Primetime-Check

Dienstag, 25. September 2012

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Wie schnitt «2 Broke Girls» ab und konnte «Daniela Katzenberger» ihr Publikum wiederfinden?

Den an Zuschauern bemessen größten Erfolg des Dienstagabends feierte Das Erste: 5,66 und 5,57 Millionen Menschen verfolgten in der Primetime die Familienserien «Mord mit Aussicht» (Bild) und «In aller Freundschaft», welche auf eine Sehbeteiligung von sehr guten 18,2 und 17,9 Prozent kamen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 8,7 und 7,5 Prozent generiert. Ab 22.15 Uhr gingen einige Zuschauer verloren, das Magazin «Report Mainz» hatte noch 3,22 Millionen Interessenten sowie 11,8 Prozent bei allen respektive 5,1 Prozent bei den Jüngeren. RTL unterhielt unterdessen 4,17 Millionen Fernsehende, von denen sich 2,22 Millionen im werberelevanten Alter befanden, mit «CSI: Miami». Die Jerry-Bruckheimer-Produktion erzielte insgesamt starke 13,4 Prozent, bei den Werberelevanten kamen sehr gute 18,4 Prozent zustande. «Dr. House» erreichte im Anschluss 3,07 Millionen Fernsehzuschauer, darunter 1,91 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile beliefen sich auf akzeptable 10,4 und 15,7 Prozent.

Auf ProSieben verfolgten ab 20.15 Uhr 1,44 Millionen Sitcom-Fans eine neue Episode von «Two and a Half Men», eine Wiederholung erreichte im Anschluss 1,61 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe generierte die Sitcom 9,8 und 10,5 Prozent Marktanteil. «2 Broke Girls» sahen daraufhin 1,67 Millionen Fernsehende, mit 11,3 Prozent bei den Werberelevanten lief es ganz hinnehmbar für die neue Serie. Chuck Lorres Erfolgsserie «Big Bang Theory» brachte ab 21.45 Uhr 1,81 Millionen zum Einschalten. Holte diese Episode sehr gute 13,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, kamen zwei Wiederholungen im Anschluss auf starke 15,3 und 17,6 Prozent. Die Gesamtreichweite der Reruns belief sich auf 1,67 und 1,61 Millionen.


Die Dokusoap «Die Bauretter» sprach unterdessen 1,60 Millionen Menschen an und bescherte RTL II somit einen Marktanteil von insgesamt 5,3 Prozent sowie von 6,2 Prozent bei den Umworbenen. «RTL II Spezial. Das Magazin» konnte nur einen geringen Teil des Publikums halten und generierte 0,97 Millionen Interessenten sowie 4,5 und 6,0 Prozent Marktanteil. «Daniela Katzenberger» (Foto) konnte sich nach der schwachen Staffelpremiere der Vorwoche ein wenig verbessern und lockte 1,53 Millionen Neugierige zu VOX, was einer Sehbeteiligung von 4,9 Prozent gleichkam. 0,97 Millionen Zuschauer im werberelevanten Alter bedeuteten zudem einen Marktanteil von 7,9 Prozent in der Zielgruppe. Luft nach oben besteht für den Doku-Star weiterhin. Das zweistündige Format «Goodbye Deutschland!» kam ab 21.15 Uhr auf 1,37 Millionen Interessierte, die Marktanteile kletterten auf 5,7 respektive 8,3 Prozent.

Das ZDF scheiterte mit einer weiteren Ausgabe seiner Dokureihe «Weltenbrand», die nur 2,22 Millionen Menschen ansprach, was einen für den Mainzer Sender schwachen Marktanteil von 7,1 Prozent bedeutete. Danach holte «Frontal 21» 2,79 Millionen Zuschauer und 8,9 Prozent. 6,0 und 6,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen konnten sich für die ZDF-Sendungen begeistern. Mäßigen Erfolg beim Gesamtpublikum hatte auch Sat.1, wo die Komödie «Blonder als die Polizei erlaubt» 2,45 Millionen Gesamtzuschauer und eine Sehbeteiligung von 8,1 Prozent erreichte. Bei den kommerziell wichtigen Fernsehenden standen allerdings löbliche 12,1 Prozent zu Buche, «Akte 20.12» informierte im Anschluss noch 7,5 und 9,7 Prozent der Zuschauer. Insgesamt schalteten 1,50 Millionen das Magazin ein. Bei kabel eins sprach der Spielfilmklassiker «Freibeuter der Meere» 1,03 Millionen Menschen ab drei Jahren an, in der Zielgruppe erzielte die internationale Produktion maue 3,2 Prozent. «Justified» kam im Anschluss lediglich auf 0,40 Millionen und 1,8 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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