Primetime-Check

Donnerstag, 26. Juli 2012

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Wie schlug sich die Ranking-Show im Ersten? Verliert «Popstars» weiter an Zuschauern?

Die meisten Zuschauer bannte am Donnerstagabend RTL mit «Alarm für Cobra 11» vor die Bildschirme. Insgesamt wurden 2,97 Millionen Menschen und 12,7 Prozent gezählt. Mit 14,9 Prozent Marktanteil und 1,31 Millionen Fernsehenden in der Zielgruppe erzielte RTL auch bei den 14- bis 49-Jährigen bessere Ergebnisse, als die Konkurrenz. Wirklich zufriedenstellend kann das Ergebnis für RTL aber nicht sein. Auch eine Doppelfolge «CSI: Den Tätern auf der Spur» im Nachfolgeprogramm blieb deutlich unter dem Senderschnitt. Im Gesamtpublikum wurden hier 2,35 und 2,27 Millionen Menschen und 9,5 und 11,6 Prozent erzielt. Die werberelevante Zielgruppe verfolgte mit 1,11 und 1,08 Millionen und 11,5 und 12,4 Prozent das Programm. Die Rankingshow «Die lustigsten TV-Shows der Deutschen» im Ersten verfolgten indes 2,88 Millionen Personen, die 11,9 Prozent der Gesamtzuschauer ausmachten. Hier wurden 7,9 Prozent und 0,72 Millionen Junge erreicht, ein für das erste Programm guter Wert. «Panorama» kam um 21.45 Uhr auf ein Gesamtpublikum von 2,79 Millionen, die 11,6 Prozent ausmachten und ein Interesse bei den Jungen Zuschauern von schlechten 0,52 Millionen und 5,4 Prozent.

Das ZDF erreichte mit dem Film «Was Frauen wollen» nur 2,56 Millionen Menschen, 10,6 Prozent und damit ein Ergebnis unter dem Senderschnitt. Erfreulicher war die Zahl der jungen Zuschauer, von denen 0,90 Millionen und 9,7 Prozent der Programm verfolgten. Das «heute-journal» im Anschluss hielt 2,06 Millionen Menschen und 9,6 Prozent vor den Bildschirmen, im Zielgruppenpublikum brachen die Zahlen deutlicher ein. 0,61 Millionen Menschen und 6,7 Prozent zwischen 14 und 49 Jahren wollten über die Nachrichtenlage im ZDF informiert werden.

Nicht zufrieden sein kann ProSieben «Popstars». Nach einem guten Start vor drei Wochen verlor die Casting-Show bereits zu den vergangenen zwei Ausstrahlungsterminen deutlich an Interessenten. Nun liegt das Programm nur noch knapp über dem Senderschnitt und kam am Donnerstag auf 12,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe, die von 1,13 Millionen Zuschauern generiert wurden. Insgesamt folgten 1,58 und 6,7 Prozent der vierten Ausgabe der neuesten Staffel.

Sat.1 bot seinen Zuschauern am Donnerstagabend drei Folgen «Criminal Minds» am Stück. Fand die erste Episode ab 20.15 Uhr nur 1,86 Millionen Menschen im Gesamtpublikum und 0,88 Millionen in der Zielgruppe und damit 7,9 Prozent respektive 10 Prozent Einschaltquote, steigerten sich die Werte ab 21.15 Uhr. Hier fanden sich akzeptable 2,25 Millionen Personen und 9,2 Prozent vor den Bildschirmen ein. Zu den 14- bis 49-Jährigen gehörten 1,06 Millionen, die für Sat.1 11,1 Prozent Marktanteil bedeuteten. Die dritte Folge musste nur leichte Verluste bei den Zuschauerzahlen hinnehmen und interessierte 2,04 Millionen und 10,1 Prozent im Gesamtpublikum und 0,94 Millionen und 10,8 Prozent in der Zielgruppe.

Einen Flop muss kabel eins erneut mit der Wettkampfshow «Summer Games» verzeichnen, deren dritte Folge am Donnerstag in der Primetime ausgestrahlt wurde. Es fanden sich nur schlechte 0,61 Millionen Zuschauer im Gesamtpublikum, die 2,5 Prozent bedeuteten und 0,38 Millionen und 4,2 Prozent Werberelevante. Einen kleinen Erfolg verzeichnete hingegen VOX, das mit «American Pie – Jetzt wird geheiratet» in der Primetime aufwartete. Lagen die 1,20 Millionen und fünf Prozent Gesamtpublikum noch unter Senderschnitt, sahen bei den 14- bis 49-Jährigen 0,95 Millionen zu, die gute 10,3 Prozent werberelevanten Marktanteil bedeuteten. Einen erfolgreichen Abend verzeichnete auch RTL II. Hier waren ab 20.15 Uhr «Die Kochprofis» im Einsatz, die insgesamt 1,05 Millionen und 4,5 Prozent erreichten. Aus der Zielgruppe sahen 0,53 Millionen und 6,1 Prozent zu. Deutlich steigern konnte diese Werte noch die eine Stunde darauf ausgestrahlte Folge von «Frauentausch». Hier fanden sich 1,35 Millionen und damit sechs Prozent vor den Fernsehern ein. Aus der Zielgruppe ergaben sich 0,78 Millionen Fernsehende und sehr gute 8,5 Prozent.

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