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Bohlen hilft dem «Bachelor» auf die Beine

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Die Castings von «DSDS» selbst haben aber ungewohnt niedrige Quoten. Im Vergleich zum Vorjahr fehlen fast eineinhalb Millionen Zuschauer.

Etwas angespannt dürfte man bei RTL in Köln durchaus gewesen sein. Am Donnerstagmorgen stellten sich zwei wichtige Fragen: In welche Richtung wird sich die neue Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» entwickeln? Das Format startete am Samstag stark, blieb aber doch ein gutes Stück hinter den Werten des Jahres 2011 zurück. Und: Was passiert mit dem «Bachelor», dem vielleicht wichtigsten Start des Senders Anfang dieses Jahres?

Zumindest teils konnte man in Köln am Donnerstagmorgen dann aufatmen. Dieter Bohlen gelang es den «Bachelor» anzuschieben und über den Senderschnitt zu hieven. Die zweite Folge der Produktion von itv Studios Germany kam auf gute 19,4 Prozent Marktanteil. Insgesamt sahen 13,5 Prozent der Menschen ab drei Jahren zu. Die Gesamtreichweite belief sich auf 4,19 Millionen Menschen. Somit legte das Format um knapp eine halbe Million zu, die Quote in der Zielgruppe stieg im Vergleich zur Vorwoche um 2,7 Punkte.

Dieter Bohlen selbst kam ab 20.15 Uhr, also eine Stunde zuvor, auf 5,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Bei allen holte die Casting-Show demnach den zweiten Platz. Am Samstag waren noch 6,17 Millionen Menschen dabei – die erste Mittwochs-Folge im Jahr 2011 holte «DSDS» 6,81 Millionen. Damals wurden im Schnitt 32,9 Prozent bei den Umworbenen gemessen. Am Samstag, bei der diesjährigen Staffelpremiere, lag die Zielgruppen-Quote bei genau 31 Prozent.

Am Mittwoch nun sank dieser Wert auf 26,6 Prozent. In der Zielgruppe sind das Werte, die ProSiebenSat.1 derzeit auch mit «The Voice of Germany» erreicht. Ohnehin seit 2005 lagen alle Casting-Folgen des RTL-Formats bei höheren Werten. 3,41 Millionen Junge sahen neue Casting-Kandidaten. Ab 22.15 Uhr sicherte sich Steffen Hallaschka mit «stern TV» dann durchschnittlich noch 18,2 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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