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Nena und Xavier Naidoo suchen «The Voice»

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ProSieben hat am Montag die ersten beiden Coaches seiner neuen Casting-Show genannt. Starten soll die Sendung im Spätherbst.

Die ersten beiden Katzen sind aus dem Sack. Bislang machte der Münchner Sender ProSieben immer noch ein Geheimnis darum, wer in der neuen Casting-Show «The Voice of Germany», die hierzulande im Herbst starten soll, als Coach agieren wird. Jüngst machten jedoch einige Namen ihre Runden in der Presse – zwei davon wurden nun auch offiziell bestätigt. ProSieben und der Produktionsfirma Schwartzkopff TV ist es gelungen, sowohl Nena als auch Xavier Naidoo unter Vertrag zu nehmen. Zwei weitere Coaches werden noch gesucht.

Nena: "Ich habe einige Folgen aus den USA gesehen und bin absolut begeistert von der Show, die endlich den Fokus auf die Musik legt und die Menschen mit Respekt behandelt. Klar bin ich auch aufgeregt, ich weiß ja selber gar nicht genau, wie sehr ich mich normalerweise von der Optik beeinflussen lasse."

Xavier Naidoo fügt hinzu: „Ich bin von Natur aus sehr neugierig und daher bin ich sehr gespannt wie junge und frische Stimmen aus Deutschland klingen, die man bisher wenig oder noch nie gehört hat. Wie hört sich Deutschland heute an? Wie klingt Deutschlands Stimme? Ich suche nach Leidenschaft, ausdrucksstarker Mystik und Gesangskunst.“ Deshalb sei er nun auch bei «The Voice» dabei. ProSieben Geschäftsführer Jürgen Hörner zeigte sich mit seinen neuen Sendergesichtern mehr als zufrieden. „Wunderbar“, sagte er am Montagvormittag, „Nena und Xavier Naidoo haben jahrelang die deutsche Musik geprägt. Dass wir zwei solch erstklassige Künstler überzeugen konnten «The Voice of Germany» als Coaches zu begleiten, zeigt schon jetzt, welch große Faszination diese neue Musikshow hat."

ProSiebenSat.1 Deutschland TV-Chef Andreas Bartl kündigte an, dass die gesamte Sendergruppe «The Voice» mit konzentrierten Aktionen zum größten TV-Event im Herbst machen wolle. So sieht dann wohl ein Angriff auf die Casting-Erfolge der RTL-Gruppe (u.a. «X-Factor») aus. In Phase eins, den "Blind Auditions", können die Talente ausschließlich mit ihrem Gesang glänzen. Bei ihren Auftritten mit Live-Band sitzen vier prominente Coaches mit dem Rücken zur Bühne und bewerten die Teilnehmer nur anhand ihres Gesangs. Erst wenn die Mentoren einen Künstler für ihr Team ausgewählt haben, bekommen sie ihn zu Gesicht. Am Ende der Show aber werden doch wieder die Zuschauer bestimmen, wer «The Voice of Germany» wird.

Kurz-URL: qmde.de/50713
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