17 Fragen

17 Fragen an Fred Breinersdorfer

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In dieser Woche beantwortete der Autor Fred Breinersdorfer («Der verlorene Sohn») den Fragebogen.

Was haben sie vor zehn Jahren gemacht?
Meinen Umzug nach Berlin und meinen ersten Marathon vorbereitet und Drehbücher geschrieben.

Wo sehen Sie sich in einem Jahrzehnt?
In Berlin, hoffentlich mit dann 74 noch nicht auf einem der Friedhöfe der Stadt. Im Wesentlichen am Schreibtisch und in den Cafés.

Nennen Sie eine beachtenswerte Person aus dem 20. Jahrhundert...
Georg Elser, der es am 8. November 1939 im Bürgerbräukeller in München in der Hand hatte, das Leben von mindestens 55 Millionen Menschen zu retten.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Und wie bewerten Sie es?
Die Neuübersetzung von „Krieg und Frieden“, sie ist phänomenal.

Wie und wo informieren Sie sich über die aktuellen Geschehnisse in der Welt?
Fußball im Fernsehen, Kultur im Feuilleton, Politik in der Süddeutschen und im Internet, wenn es schnell gehen soll.

Nennen Sie uns Ihr liebstes Hobby…
Reisen und Essen.

Möchten Sie uns einen Schwank aus Ihrer Jugend erzählen?
Dafür reicht der Platz nicht.

Welches Essen hat Ihre Mutter am besten zubereitet?
Dampfnudeln und Weinsauce.

Nennen Sie uns bitte einen Geheim-Tipp des deutschen Fernsehens!
Der Film «Der verlorene Sohn», der am Mittwoch einsam gegen Bayern München, Inter Mailand, die Champions League und deren Viertelfinale antritt.

Bei welcher Fernsehsendung verlassen Sie das Wohnzimmer?
Finale Fußballweltmeisterschaft mit deutscher Beteiligung, wenn es zu spannend wird.

Bei welchem Promi würden Sie zum Autogrammjäger werden?
Bei den Coen-Brüdern.

Welches Instrument wollten Sie immer beherrschen?
Wenn Sie richtig (!) beherrschen meinen? Dann mein Laptop. Blockflöte kann ich schon.

Von welchem Song wollen Sie morgens geweckt werden?
Ich hasse morgens Musik.

Welche Fernsehsendung wird Ihrer Meinung nach unterbewertet?
Der Film «Der verlorene Sohn», siehe oben. Im Übrigen auch «ttt» und «aspekte».

Welche politische Entscheidung würden Sie treffen, wenn Sie es könnten?
Den iranischen Filmregisseur Jafar Panahi freilassen und ihm einen ordentlichen Etat für einen Film über sein Jahr 2010 geben.

Auf welches Luxusgut könnten Sie am ehesten verzichten?
Auf keines.

Wo würden Sie jetzt in diesem Moment am liebsten Urlaub machen?
In Lech am Arlberg.

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