Schweiz

Milos überrascht von «Tatort»-Kritik

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Die Darstellerin empfand die Dreharbeiten als sehr angenehm. Verwundert ist sie, dass die Senderverantwortlichen ihre Meinung offenbar innerhalb kurzer Zeit änderten.

Der erste neue «Tatort» aus der Schweiz seit vielen Jahren sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Den eigentlich geplanten Sendetermin Mitte April musste man verschieben, da Medienberichten zufolge zwei Szenen bearbeitet werden müssen. Das SF bezeichnete den Film als zu klischeehaft und zudem nur mäßig spannend. Nicht mehr in einer zweiten Folge dabei sein wird übrigens «CSI: Miami»-Darstellerin Sofia Milos, die sogar als komplette Fehlbesetzung bezeichnet wurde. Die Schauspielerin zeigte sich in einer Mail an die Internetseite Serienjunkies nun sehr überrascht über die Aussagen.

„Noch vor einer Woche waren Produktion und Sender sehr glücklich mit der Folge und begeistert von allen Darstellern,“ erklärte sie. Sie vermutet, dass es Missverständnis gäbe und weder Sender noch der Regisseur solche Aussagen in der Tat gemacht hätten. „Die Entscheidung über Inszenierung und Drehbuch sind Entscheidungen, die der Sender, der Regisseur und die Autoren treffen, nicht ich als Schauspielerin.“ Sie versuche stets das Beste zu geben.

Milos glaubt darüberhinaus, dass der Medienrummel dem Schweizer «Tatort» gut tun wird. „Was der Medienrummel zu dem Thema gezeigt hat, ist nur, dass wir alle mit gespannter Erwartung jetzt den «Tatort» sehen wollen. Ich denke, das Publikum wird sehr zufrieden sein.“ Die Produktion selbst bezeichnete sie übrigens als sehr professionell.

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