US-Quoten

Insgesamt: «Live to Dance» schlägt «Biggest Loser»

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Recht verhalten verlief die Premiere der Serie «V», die sich noch steigen muss. Allgemein hatte ABC keinen wirklich guten Abend.

In den Vereinigten Staaten endete am Montag bei einigen Sendern die Weihnachtspause. So schickten ABC, NBC und CBS neue Formate an den Start. Mit Spannung wurde beispielsweise die Rückkehr der Mystery-Serie «V» bei ABC erwartet. 6,57 Millionen Menschen ab zwei Jahren schalteten die zweite Staffel ab 21.00 Uhr ein – in der Zielgruppe kam man auf wenig berauschende fünf Prozent Marktanteil. An einem schwachen ABC-Montag ist das höchstens ein zufrieden stellender Wert – das Format wird sich deutlich steigern müssen. Da jedoch – später gegen härtere Konkurrenz – eher noch Verluste zu vermuten sind, wird es das Format schwer haben. Immerhin: Während der Sendestunde schaltete niemand weg. Im Vorfeld holte «No Ordinary Family» 6,75 Millionen Menschen vor die Bildschirme, im Anschluss kam die Krimiserie «Detroit 1-8-7» auf schwache 5,16 Millionen.

Ein spannendes Duell lieferten sich auch NBC und CBS. NBC startete eine neue Staffel der Diät-Show «The Biggest Loser», die um 21.00 Uhr lief. Die „Couples“-Version startete mit ordentlichen 8,74 Millionen Zuschauern, musste sich somit aber der neuen CBS-Show «Live to Dance» geschlagen geben. 10,21 Millionen Menschen sahen dort ab 20.00 Uhr zu – allerdings hatte «The Biggest Loser» beim jungen Publikum die Nase mit großem Abstand vorn.

Um 22.00 Uhr duellierten sich schließlich noch «Parenthood», das auf etwas mehr als sechs Millionen Zuschauer kam mit einer Wiederholung von «NCIS», die mit 10,23 Millionen Zuschauern die Sendestunde gewann. FOX setzte um 21.00 Uhr auf eine neue Ausgabe der Spielshow «Million Dollar Drop», die aber nicht über schwache 3,79 Millionen Zuschauer hinaus kam. Zuvor lief eine «Glee»-Wiederholung, die ihre Sache mit 4,72 Millionen Menschen ab zwei Jahren kaum besser machte.

The CW sendete ebenfalls nur Re-Runs, die praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit liefen. «One Tree Hill» schaffte es auf 1,02 Millionen US-Bürger ab zwei Jahren, «Life Unexpected» erreichte um 21.00 Uhr durchschnittlich 826.000 Menschen.

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