Vermischtes

ZDF-Sportchef zufrieden mit Olympia

von
Dieter Gruschwitz zog wenige Tage vor dem Ende der Winterspiele eine überaus positive Zwischenbilanz.

Das ZDF ist zufrieden mit dem Verlauf der Olympischen Winterspiele, wenngleich die Übertragungen von ARD und ZDF nicht ganz ohne Kritik auskommen. Zu wenig Livesport, zu viele Wiederholungen und zu viele Gesprächsrunden stören einige Fernsehzuschauer. Den Quoten schadet dies nicht. "Wir freuen uns, dass neben den Top-Ereignissen zur Prime-Time auch das ZDF-Angebot am späten Abend und in der Nacht auf starkes Interesse der Zuschauer gestoßen ist. Die Anziehungskraft Olympias ist ungebrochen."

An den ersten ZDF-Olympia-Sendetagen erzielten die Übertragungen aus Vancouver und Whistler einen durchschnittlichen Marktanteil von 19,1 Prozent und liegen damit auf dem Niveau der Olympischen Winterspiele von Turin 2006. Dies gab das ZDF am Dienstag bekannt. Die größte Zuschauerresonanz erzielten erwartungsgemäß die Biathlon-Wettbewerbe sowie die alpine Super-Kombination der Frauen. Die meistgesehene ZDF-Olympiaübertragung war das 15-Kilometer-Biathlon-Rennen der Frauen am Donnerstag, 18. Februar, mit 7,79 Millionen Zuschauern (24,3 Prozent Marktanteil), bei dem Kati Wilhelm Platz vier erreichte.

Die ARD erreichte am Sonntagabend gar knapp zehn Millionen Zuschauer beim Massenstart. Die Olympischen Winterspiele dauern noch bis zum 1. März 2010. Das ZDF überträgt weiterhin im Wechsel mit der ARD – alle Sportarten sind auch auf den neuen HD-Kanälen der öffentlich-rechtlichen Sender zu sehen.

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