US-Quoten

«Amazing Race» stark, «Three Rivers» schwach

von  |  Quelle: Mediaweek
Bis 21.00 Uhr waren die Einschaltquoten von CBS sehr gut, danach stürzten die Werte mit «Three Rivers» ab.

In den vergangenen Staffeln verbuchte die Reality-Show «The Amazing Race» oftmals weniger als zehn Millionen Fernsehzuschauer. In diesem Herbst erlebt das Format von Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer aber einen zweiten Frühling. Im Durchschnitt schalteten 11,10 Millionen Menschen am Sonntag ein und verhalfen dem Format zu tollen acht Prozent bei den jungen Menschen. Bereits im Vorfeld sahnte CBS ab, denn das Nachrichtenmagazin «60 Minutes» lockte 12,32 Millionen Menschen an. Mit sechs Prozent in der Zielgruppe können die Verantwortlichen zufrieden sein.

Zwischen 20.00 und 22.00 Uhr verbuchte die Fernsehstation jedoch nur vier Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen. Das junge Drama «Three Rivers» scheint nicht zu funktionieren, nur 7,71 Millionen Menschen wollten zuschauen. Durch das miese Vorprogramm stürzte auch «Cold Case» ab, die Serie unterhielt lediglich 8,64 Millionen Amerikaner. FOX strahlte zwischen 19.30 und 22.00 Uhr eine Begegnung der Baseball World Series aus und holte mit 20,09 Millionen Zuschauern die Marktführung. In der Zielgruppe wurden spitzenmäßige 17 Prozent Marktanteil eingefahren. Solche Werte sind ansonsten sonst nur bei «American Idol», der US-Version von «Deutschland sucht den Superstar», drin.

In der 19.00 Uhr-Stunde zeigte NBC das einstündige Magazin «Football Night in America», welches aber hinter den Erwartungen zurückblieb. Lediglich 2,57 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil belief sich in der Zielgruppe auf zwei Prozent. Danach wurde «Das Vermächtnis der Tempelritter» ausgestrahlt, der US-Spielfilm holte 4,59 Millionen US-Bürger beziehungsweise vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen.

ABC eröffnete das vierstündige Abendprogramm mit «America’s Funniest Home Videos», die Clipshow erreichte 7,84 Millionen Zuschauer. Danach stieg die Reichweite mit «Extreme Makeover: Home Edition» auf 10,75 Millionen Menschen an, der Marktanteil in der Zielgruppe kletterte von sechs auf neun Prozent. Ab 21.00 Uhr hielten die Zuschauer den Atem an, denn «Desperate Housewives» wurde ausgestrahlt. Mit 13,80 Millionen Zuschauern und zwölf Prozent bei den Werberelevanten war das Format die erfolgreichste fiktionale Produktion am Sonntagabend. Ebenfalls gut lief «Brothers & Sisters», denn 9,37 Millionen Menschen sahen zu. Der Marktanteil bei den jungen Zuschauern betrug ganz gute neun Prozent.

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