Primetime-Check

Montag, 25. Mai 2009

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Wie erfolgreich war kabel eins mit seinen Spielfilmen? Wie viele Zuschauer schalteten zu Sat.1?

Wie jeden Montag, so lag Günther Jauchs «Wer wird Millionär?» auch diesmal wieder an erster Stelle: 6,08 Millionen Zuschauer schalteten ein. Die letzte reguläre Ausgabe in dieser TV-Saison erreichte 22,6 Prozent Marktanteil bei allen und 17,8 Prozent bei den jungen Menschen. Danach brachte es die Tine Wittler mit «Einsatz in vier Wänden – Spezial» auf 22,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe – hier gab es mit 2,60 Millionen Werberelevanten den klaren Tagessieg. Die Gesamt-Reichweite lag bei 5,17 Millionen Zusehern. Unterdessen kann ProSieben mit der Entwicklung von «Fringe» sehr zufrieden sein, denn die Mystery-Serie holte 17,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen und lag damit auf Augenhöhe mit Günther Jauch. Insgesamt schalteten 2,51 Millionen Bundesbürger ein, der Gesamtmarktanteil belief sich auf starke 9,2 Prozent. Um 21.20 Uhr kam die britische Serie «Primeval» auf 13,4 Prozent Marktanteil, ehe «Reaper» genau zwölf Prozent bei den Werberelevanten verbuchte.

Jennifer Lopez, Ralph Fiennes und Stanley Tucci waren am Montagabend in «Manhatten Love Story» zu sehen und lockten rund 2,14 Millionen Menschen zu Sat.1. In der Zielgruppe wurden mit «Manhattan Love Story» tolle 12,5 Prozent Marktanteil erreicht, doch mit «Toto & Harry» fiel der Wert im Anschluss auf elf Prozent. In einer ganz anderen Liga spielte Das Erste: Mit «Jetzt reden wir» verprellte der Sender die Menschen, da nur eine Reichweite von 0,97 Millionen Zuschauern erzielt wurde. Das Ergebnis fiel mit 3,5 Prozent bei allen und 1,3 Prozent bei den jungen Zusehern furchtbar aus – zum Glück verbuchte «Fakt» um 21.45 Uhr einen leichten Anstieg auf 7,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Offenbar muss man sich montags im Ersten nun schon über kleine Dinge freuen.

Der ZDF-Fernsehfilm «Das Beste kommt erst» war dagegen mit 5,22 Millionen Zuschauern deutlich erfolgreicher. Der Mainzer Sender freute sich über 18,9 Prozent bei allen Zuschauern, bei den jungen Menschen holte das ZDF allerdings nur mäßige 6,9 Prozent. kabel eins strahlte zunächst den Film «Money Train» aus, der mit 5,4 Prozent bei den Werberelevanten hinter den Erwartungen zurückblieb. Bei «True Lies – Wahre Lügen» kletterte der Marktanteil allerdings auf tolle 11,7 Prozent, die Gesamtreichweite betrug fast eine Million Zuschauer.

Mit «CSI: NY» erzielte VOX einen tollen Marktanteil von elf Prozent bei den jungen Menschen, danach kam «Criminal Intent» sogar 11,4 Prozent. Die Reichweiten der zwei Sendungen betrugen erst 2,47 Millionen, dann 2,70 Millionen Bundesbürger. Enttäuschend verlief eine Wiederholung von «Shark», die sich nur 1,68 Millionen Menschen ansahen. Beim jungen Publikum verzeichnete die Anwaltsserie magere sieben Prozent. Bei RTL II wurden «Die Kochprofis» auf Sendung geschickt, die mit 1,22 Millionen Zuschauern und 7,7 Prozent in der Zielgruppe erfolgreich am Start waren. Danach unterhielt die Entscheidungsshow von «Big Brother» noch 1,18 Millionen Menschen. Mit 7,3 Prozent bei den Werberelevanten darf man bei RTL II durchaus zufrieden sein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/35124
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