Samstag, 21. Februar 2009

Wie schlug sich «Ali» bei RTL II? Und wie lief es für VOX am Samstagabend? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.

Mit 5,35 Millionen Zuschauern war «Deutschland sucht den Superstar» am Samstagabend die erfolgreichste Sendung – noch vor «Typisch Kölsch» im Zweiten mit 5,35 Millionen. Doch vor allem in der Zielgruppe war auf die RTL-Castingshow Verlass: Dort sahen im Schnitt 3,23 Millionen 14- bis 49-Jährige zu, was starken 27,7 Prozent Marktanteil entsprach. Und auch «Die 10 witzigsten TV-Castings» hielten danach noch 22,6 Prozent der Werberelevanten bei RTL, insgesamt sahen 4,13 Millionen Menschen zu. Davon konnte man beim Ersten nur träumen, denn die Verleihung des «Echo 2009» enttäuschte mit gerade mal 3,07 Millionen Zuschauern und 10,6 Prozent Marktanteil.

Bei den 14- bis 49-Jährigen landete Das Erste hinter RTL mit 1,49 Millionen Jungen sowie 13,1 Prozent Marktanteil zwar auf dem zweiten Rang, doch im Vergleich zum Vorjahr verlor die Show fast die Hälfte des jungen Publikums. Ohnehin gab es am Samstagabend viele Verlierer. Zu ihnen darf sich auch Sat.1 zählen, wo die x-te Ausstrahlung von «Jumanji» mit 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe enttäuschte und insgesamt gerade mal 1,87 Millionen Zuschauer dabei waren. Damit lag man auf dem Niveau von kabel eins: «James Bond – Diamantenfieber» lockte dort 1,82 Millionen Menschen an und erzielte beim jungen Publikum gute 8,3 Prozent.



Auch VOX lag hier auf Augenhöhe und brachte es mit «Auf Messers Schneide – Rivalen am Abgrund» noch auf 7,6 Prozent bei insgesamt 1,83 Millionen Zuschauern. ProSieben kam dagegen überhaupt nicht an und enttäuschte mit «Im Feuer» völlig. Gerade mal 1,34 Millionen Zuschauer schalteten ein, ehe sich «The Gift – Die dunkle Gabe» immerhin noch auf 1,50 Millionen rettete. Absolutes Schlusslicht des Abends bildete Will Smith, der bei RTL II als «Ali» zu sehen war und nicht über 640.000 Zuschauer sowie 2,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum hinaus kam. In der Zielgruppe lag der Marktanteil am Ende bei nur 3,8 Prozent.