Vermischtes

Ex-Sat.1-Chef will weiteren Radiosender gründen

von  |  Quelle: persoenlich.com
Roger Schawinski möchte nicht nur den Sender Radio 1 starten, sondern noch einen weiteren Sender gründen. Er setzt sich damit gegen die Öffentlich-Rechtlichen zur Wehr.

Foto: ProSiebenSat.1Nachdem Roger Schawinski mit den Planungen zum Sender Radio 1 in Zürich weit fortgeschritten ist, hat der ehemalige Sat.1-Geschäftsführer schon sein nächstes Vorhaben ins Auge gefasst. Auch im schweizer Kanton Aargau möchte er ein neues Privatradio starten.

"Ich habe immer gegen Monopole gekämpft. Eines der letzten eisernen Medienmonopole in der zivilisierten Welt gibt es immer noch im Aargau", rechtfertigte der 62-Jährige sein Vorhaben. Anders als bei Radio 1 in Zürich soll es sich bei dem Sender nicht um ein reines Programm für Erwachsene handeln. Weil es im Argau nur ein großes Privatradio gibt, müsse dort "eine breitere Bevölkerungsschicht" angesprochen werden, sagte Schawinski in einem Interview mit der Internetdienst "persoenlich.com".




Seine Planungen für Radio 1 sind unterdessen schon sehr weit fortgeschritten. "Mitte Januar 2008 starten wir mit unserem Testprogramm - einer Art von Soundcheck", kündigte Schawinski an. Im März 2008 soll schließlich das reguläre Programm starten. In seinem Team habe er auch einige Mitarbeiter vom öffentlich-rechtlichen DRS. "Für die ist das wie ein Schock. Bei Radio DRS versteht man die Welt nicht mehr."

Für Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen hat der ehemalige Sat.1-Chef, der fortan auch wöchentlich selbst moderieren möchte, noch einen Tipp parat: "Einigen DRS-Mitarbeitern, die zu mir wechseln wollten, hat man subito massive Lohnerhöhungen angeboten, als man von meinem Interesse hörte. Deswegen rate ich allen Mitarbeitern von DRS 1 und DRS 3, ihren Chefs glaubhaft zu erzählen, dass sie auch ein Angebot von mir bekommen hätten. Damit holen sie sich die saftigste Lohnerhöhung, die sie sich vorstellen können."

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