US-Quoten

«Samantha Who?» sticht «Two and a Half Men» aus

von  |  Quelle: Mediaweek
Zwar gewann bei allen Zuschauern die neue ABC-Serie, in der Zielgruppe führte aber ein weiteres Mal Charlie Sheen mit seiner Rasselbande.

Wer hätte gedacht, dass das ABC-Flaggschiff «Dancing with the Stars» nicht nur «Two and a Half Men» (Bild), sondern auch «Heroes» quotenmäßig schaden würde? Die zwei Serien kamen gegen die 90-minütige Tanz-Show überhaupt nicht an und deshalb wurde ABC Tagessieger mit 16,04 Millionen Zuschauern, CBS folgte mit 12,14 Millionen und NBC lag bei 8,04 Millionen. FOX kam mit seinen Drama-Serien auf 6,79 Millionen Menschen und bei The CW lachten 2,39 Millionen US-Bürger.

Zwischen 20.00 Uhr und 21.30 Uhr holte «Dancing with the Stars» fantastische 19,96 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren sowie einen Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen von dreizehn Prozent. Im Anschluss lief von der Christina Applegate-Sitcom «Samantha Who?» die zweite Folge, die mit 14,35 Millionen Zuschauern alle anderen Comedys alt aussehen ließ. Der Marktanteil beim jungen Publikum betrug zehn Prozent. Mit 9,20 Millionen Zuschauern erreichte «The Bachelor» (Bild) auf dem 22.00 Uhr-Slot nur den zweiten Platz, in der Zielgruppe sahen acht Prozent zu.




Bei CBS schickte man zur besten Sendezeit «How I Met Your Mother» auf Sendung, das sich 8,60 Millionen Menschen ansahen. Im Anschluss stieg mit «The Big Bang Theory» (Bild) die Reichweite auf 8,72 Millionen Amerikaner und «Two and a Half Men» überzeugte um 21.00 Uhr gute 13,74 Millionen Zuschauer. Mit «Rules of Engagement» fiel der Wert auf 10,82 Millionen Zuschauer ab. Die vier Sitcoms – mit Ausnahme von «Two and a Half Men» (elf Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen) – erreichten neun Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Beendet wurde das CBS-Programm mit einer neuen Folge von «CSI: Miami», die 15,48 Millionen Krimi-Fans anlockte. Mit einem Marktanteil von elf Prozent bei den jungen Amerikanern kann man durchaus zufrieden sein.

Unterdessen hat NBC mit seinem Montag starke Probleme, denn die neuen Serien versagen. So kam «Chuck» (Bild) in der ersten Sendestunde nur auf 7,14 Millionen Amerikaner und einen Marktanteil von sieben Prozent bei den jungen Zuschauern. Auch die neue Serie «Journeyman» erreichte mit 6,28 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von sechs Prozent in der Zielgruppe nur unterdurchschnittliche Werte. Einzig «Heroes» konnte um 21.00 Uhr die Zehn-Millionen-Grenze überqueren. Durchschnittlich 10,70 Millionen Amerikaner verfolgten die Mystery-Serie von Tim Kring, von der in Deutschland am Mittwoch die vierte Episode ausgestrahlt wird.

Im Hause FOX setzte man ein weiteres Mal auf «Prison Break», das mit 7,45 Millionen Zuschauern versagte. Im Vorjahr holte man wesentlich bessere Quoten, auch der Marktanteil in der Zielgruppe lag statt bei acht bei zehn Prozent. Das Katastrophen-Epos «K-Ville» (Bild) muss sich mit 6,12 Millionen Amerikanern zufrieden geben, von einem Hit kann absolut nicht die Rede sein. Der Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen betrug nur schwache fünf Prozent.

Der Comedy-Block bei The CW kann einen kleinen Aufschwung verzeichnen, so erreichten die Sitcoms «Everybody hates Chris» (2,53 Millionen) und «The Game» (2,54 Millionen) drei Prozent bei den Werberelevanten, mit zwei Prozent Marktanteil mussten sich «Aliens in America» (2,35 Millionen) und «Girlfriends» (2,14 Millionen) zufrieden geben.

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