Doch die Walt Disney Group schreibt mit ihrem Streaming-Geschäft riesige Verlustzahlen. Nachdem im zweiten Quartal rund eine Milliarde für Inhalte gezahlt wurden, stiegen die Ausgaben inzwischen auf 1,5 Milliarden US-Dollar. Doch bei Disney herrscht keine Panikstimmung, denn man plant zum einen eine Preiserhöhung, zum anderen aber auch ein werbefinanziertes Modell.
Schlussendlich kann der Micky-Maus-Konzern mit seinem Streamingdienst weiterhin Verluste schreiben, immerhin verdient sich das Unternehmen mit seinen Merchandising-Rechten eine goldene Nase. Die Themenparks auf der ganzen Welt sind Cash-Cows, die Kreuzfahrtschiffe gut ausgebucht und T-Shirts, Lego und andere Spielereien bringen ein Vermögen ein. Daher sind sich Veit-Luca Roth und Fabian Riedner einig, dass der Konzern gut aufgestellt ist.
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