Hintergrund

23. Deutscher Fernsehpreis: Die Nacht der Kreativen: Die Gewinner

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Die ersten Preise wurden an die Film- und Fernsehschaffende in Köln vergeben. Einen klaren Sieger gab es allerdings nicht.

Im Kölner Studio Ehrenfeld wurden am Dienstagabend im Rahmen der „Nacht der Kreativen“ die persönlichen Auszeichnungen des 23. Deutschen Fernsehpreises vergeben. Die Jury unter dem Vorsitz von Produzent Wolf Bauer suchte die Harmonie und vergab elf Preise an neun Formate. Die von Riverside Entertainment produzierte Gala ist am Dienstag, um 22.25 Uhr bei 3sat zu sehen und eine Wiederholung folgt um 00.45 Uhr im ZDF. Jana Pareigis führte durch das mehrstündige Event.

„Das Fernsehschaffen befindet sich aktuell in einer sehr spannenden Phase des Wandels und Experimentierens,“ so Wolf Bauer. „Und dass diese Experimente gelingen, ist das Verdienst vieler einzelner kreativer Köpfe. Dies machte ‚Die Nacht der Kreativen‘ in besonderer Weise sichtbar, indem sie die Leistungen derjenigen in den Mittelpunkt rückte, die eher hinter den Kameras und jenseits der Scheinwerfer agieren. Die Konzentration auf die Personenkategorien ‚Beste Regie‘, ‚Bestes Buch‘, ‚Beste Kamera‘, ‚Bester Schnitt‘, ‚Beste Musik‘ und ‚Beste Ausstattung‘ in Fiktion, Unterhaltung und Information führte überdies die enorme Bandbreite der Leistungen im deutschen Fernsehen vor Augen und ermöglichte somit eine besondere Würdigung. Meine herzlichen Glückwünsche gelten allen Preisträger:innen. Darüber hinaus gratuliere ich aber auch allen Nominierten zu ihren herausragenden Beiträgen.“

Beste Regie Fiktion
- Matti Geschonneck für «Die Wannseekonferenz» (ZDF)
- Cyrill Boss und Philipp Stennert für «Der Pass» (Sky)
- Barbara Ott und Arabella Bartsch für «Deadlines» (ZDFneo)

Bestes Buch Fiktion
- Oliver Ziegenbalg und Robert Thalheim für «The Billion Dollar Code» (Netflix)
- Johannes Boss für «Oh Hell» (Telekom/WarnerTV)
- Margnus Vattrodt und Paul Mommertz für «Die Wannseekonferenz» (ZDF)

Beste Kamera Fiktion
- Pascal Schmit für «Die Heimsuchung» (Das Erste)
- Philip Peschlow für «Der Pass» (Sky)
- Henner Besuch für «The Billion Dollar Code» (Netflix)

Bester Schnitt Fiktion
- Friederike Weymar für «Schneller als die Angst» (Das Erste)
- Andreas Baltschun und Lucas Seeberger für «Der Pass» (Sky)
- Simone Bräuer für «Ferdinand von Schirach - Glauben» (RTL+)

Beste Musik Fiktion
- Raffael Seyfried für «Ein Leben lang» (Das Erste)
- Helmut Zerlett und Robert Matt für «Faking Hitler» (RTL+)
- Inga Humpe, Tommi Eckart und Matthias Petsche für «Eldorado KaDeWe – Jetzt ist unsere Zeit» (Das Erste)

Beste Ausstattung Fiktion
- Petra Albert für «Eldorado KaDeWe – Jetzt ist unsere Zeit» (Das Erste)
- Myrna Wolff und Ingen Benesch für «The Billion Dollar Code» (Netflix)
- Jerome Lator für «Der Palast» (ZDF)

Beste Regie Unterhaltung
- Andrea Achterberg für «The Taste» (Sat.1)
- Jörg Imholz für «Kampf der Realitystars» (RTLZWEI)
- Johannes Spiecker für «Wer stiehlt mir die Show?» (ProSieben)

Bestes Buch Unterhaltung
- Sarah Bosetti für «Bosetti will reden!» (ZDFkultur)
- Markus Henning, Hanna Herbst, Nora Nagel und Jan Böhmermann für «ZDF Magazin Royale» (ZDF)
- Claudius Pläging für «Die Carolin Kebekus Show» (Das Erste)

Beste Ausstattung Unterhaltung
- Bode Brodmüller, Nils Bieda und Justus Saretz für «Wer stiehlt mir die Show?» (ProSieben)
- Bambi Mercury und Ency Peru für «Viva la Diva» (RTL)
- Bas van der Pel. Oliver Fuchs für «99 – Eine:r schlägt sie alle!» (Sat.1)

Beste Kamera Info/Dokumentation
- Nicolai Mehring für «Shiny_Flakes – The Teenage Drug Lord» (Netflix)
- Katharina Schile und Lucas Stratmann für «Kevin Kühnert und die SPD» (NDR)
- Christian von Brockhausen und Willem Konrad für «Soldaten» (NDR)

Bester Schnitt Info/Dokumentation
- Janine Dauterich für «Gladbeck» (Netflix)
- André Hammesfahr für «Der Ausbruch – War die Pandemie vermeidbar?» (ZDF)
- Andreas von Heune und Yütte Reischmann für «Kevin Kühnert und die SPD» (NDR)

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