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Arne Teetz wird Chefredakteur Nachrichten bei Seven.One

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Der neue Chefredakteur kommt von WeltN24-Gruppe, die derzeit und bis zum Jahreswechsel die Nachrichten für die Sendergruppe produziert.

Die Seven.One Entertainment Group treibt den Ausbau des Nachrichtenangebots weiter voran. Bereits klar war, dass die Sender ProSieben, Sat.1 und Kabel Eins ab dem kommenden Jahr ihre Nachrichten selbst produzieren würden, bislang übernahm diese Aufgabe die WeltN24-Gruppe. Von dort kommt nun auch eine erste Personalie auf dem Weg zum Neuanfang: Arne Teetz übernimmt ab 1. April 2022 die Leitung der neuen zentralen Nachrichtenredaktion der Seven.One Entertainment Group. Als neuer Chefredakteur Nachrichten berichtet der 54-Jährige an Sven Pietsch, Chefredakteur der Seven.One Entertainment Group.

„Mit Arne Teetz gewinnen wir einen ausgewiesenen Nachrichtenprofi mit großer Erfahrung als Chef für unsere neue Nachrichtenredaktion", sagt Chefredakteur Sven Pietsch. „Wir arbeiten schon viele Jahre vertrauensvoll zusammen. Und ich schätze ihn gleichermaßen als Fernsehmacher und absolut kompetenten Nachrichtenexperten. Herzlich willkommen, Arne Teetz!"

„Mit der neu entstehenden Nachrichtenredaktion wird ProSiebenSat.1 Zuschauer wie User noch besser mit allen notwendigen relevanten Informationen versorgen können. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen diese neue Redaktion aufzubauen und die nachrichtliche Berichterstattung für alle Kanäle weiterzuentwickeln“, erklärt Arne Teetz, der insgesamt elf Jahre als Chefredakteur TV & Bewegtbild von Welt und als N24-Chefredakteur den Nachrichtensender leitete. Seine journalistische Laufbahn startete der gebürtige Bremer mit einem Volontariat bei Sat.1, wo er später auch als Auslandskorrespondent tätig war.

Im Interview mit ‚DWDL‘ verriet Sven Pietsch weitere Details zu den Plänen von Seven.One. So werde man erst im Laufe des kommenden Jahres 2023 – genannt wurde der Zeitraum „Spätsommer oder Herbst“ – ein „neues Studio mit modernster Technik“ beziehen. Als Grund für den doch sehr verspäteten Umzug in ein eigenes Studio nannte Pietsch „massive Verzögerungen bei der Bereitstellung von technischen Komponenten, die für ein solch hoch modernes Studio erforderlich sind“. Elektronische Bauteile seien derzeit schwer planbar. An der Optik werde sich dementsprechend zum Jahreswechsel zunächst nichts ändern. „Wir nehmen unsere aktuellen Studiodesigns erstmal mit von Berlin nach Unterföhring und werden ab Januar 2023 von dort live senden“, so Pietsch. Teetz werde außerdem über 70 Mitarbeiter in der Zentrale in Unterföhring und in Berlin, wo die Politikredaktion verortet ist, leiten.


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