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Für KiKA: Ukrainische Kinder erklären ihren Blick auf den Krieg

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Außerdem werden Kinder und Jugendliche aus ganz Europa begleitet, die ihr Mitgefühl mit den Betroffenen des Kriegs zeigen.

Laut dem Kinderkanal (KiKA) von ARD und ZDF bedroht der Krieg in der Ukraine das Leben von 7,5 Millionen Kindern, von denen über eine Million geflüchtet seien. KiKA möchte diesen Kindern nun eine Plattform geben und Einblicke in deren Lebensrealitäten geben. Dazu hat man eine Reportage-Reihe von «Schau in meine Welt» angekündigt. In jeweils fünf Folgen von «#Ukraine – mein Land im Krieg» wird das aktuelle Leben im Krieg gezeigt, aber auch, wie viel Engagement und Mitgefühl auf der ganzen Welt und in Europa erwächst. Die Folgen werden Sonntag, dem 20. März ab 20:30 Uhr ausgestrahlt und sind im KiKA-Player und auf kika.de bereits vorab einzeln abrufbar.

Produziert wurden die Ausgaben von BlindCat Documentary im Auftrag von Radio Bremen (federführend), hr und SWR. Darin erzählen Kinder aus der Ukraine von ihrem Alltag im Krieg. Ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle teilen sie in kurzen Videobotschaften, die sie mit ihren Handys aufgenommen haben. Filmemacherin Alexandra Hardorf weiß: „Unser Projekt, ukrainische Kinder zu bitten, uns Videos zu schicken, ist in diesen Zeiten auch eine Zumutung. Umso wertvoller sind die Aussagen von denen, die sich darauf eingelassen haben. Wir haben viele Kinder gefunden, die das Bedürfnis haben, zu zeigen, was der Krieg mit ihnen und ihrem Leben macht.“

Ebenfalls ab sofort online abrufbar ist die fünfteilige Doku-Reihe «Schau in meine Welt: #Wir für die Ukraine», die von Nordisch Filmproduction im Auftrag von rbb, KiKA und MDR produziert wurde. Darin werden Kinder und Jugendliche aus ganz Europa begleitet, die ihr Mitgefühl mit den Betroffenen des Kriegs zeigen. Beispielswiese erzählt der zwölfjährige Shahm, der in Speyer lebt und mit seiner Familie aus Syrien geflüchtet ist, von seiner Geschichte über Flucht und Vertreibung. Eine Zusammenfassung der mehrteiligen Reihe zeigt KiKA am 20. März ab 20:30 Uhr.

Auch die KiKA-Formate «neuneinhalb kompakt», «KiKA LIVE» und «MausBlick» greifen die derzeitige Kriegslage in Osteuropa auf. Das Magazin zeigt am Sonntag um 8:55 Uhr, wie es für Geflüchtete aus der Ukraine hierzulande weitergeht und wie die Menschen hier helfen können. Bei «KiKA LIVE – Künstler für die Ukraine» spricht Ben mit Kunstschaffenden, die ihrer Unterstützung für das Land Ausdruck verleihen möchten. Ben singt und schafft gemeinsam Kunstwerke mit einigen von ihnen. Online bei kika.de haben Kinder die Möglichkeit, im «MausBlick» ganz persönliche Fragen zum Krieg in der Ukraine zu stellen und Antworten zu erhalten. Ausgewählte Sachgeschichten der «Sendung mit der Maus» werden in Kürze auch auf Ukrainisch auf der Webseite und im KiKA-Player zur Verfügung stehen.

Kurz-URL: qmde.de/133128
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