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«Merz gegen Merz»

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Zur dritten Staffel der Comedyserie änderte das ZDF die Programmierung und zeigte alle acht Folgen an nur zwei Tagen.

Die Comedyserie «Merz gegen Merz» erzählt von Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst), die sich einig sind, dass die Liebe aus ihrer Ehe verschwunden ist. Das Paar beschließt also sich zu trennen und scheiden zu lassen, wobei ihnen zahlreiche familiäre Probleme jedoch immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Das ZDF sendete Ende Dezember nun die dritte Staffel der Serie bestehend aus acht Episoden. Zusätzlich dazu sind die Folgen auch in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Der Sender entschied sich dazu, die etwa zwanzigminütige Ausgaben an zwei Tagen hintereinander auszustrahlen. Zuvor waren immer zwei Episoden pro Tag gesendet worden. Los ging es also am Mittwoch, dem 29. Dezember, ab 22.15 Uhr. Zum Auftakt schalteten 2,02 Millionen Fernsehende ein und landeten damit bei einer mauen Quote von 8,0 Prozent. Die 0,40 Millionen Jüngeren lagen mit 5,9 Prozent Marktanteil genau im Senderschnitt, was auch gleichzeitig das beste Ergebnis der neuen Staffel bedeutete. Direkt im Anschluss sank die Reichweite auf 1,62 Millionen Menschen und der Marktanteil auf schwache 7,1 Prozent. Die 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen fielen ebenfalls auf akzeptable 4,6 Prozent zurück.

Ab 23 Uhr folgte schließlich die dritte Episode, für welche sich noch 1,32 Millionen Zuschauer interessierten. Damit erreichte der Marktanteil den Tiefpunkt von ernüchternden 6,6 Prozent. Auch die 0,22 Millionen jüngeren Neugierigen verloren weiter und kamen nun auf mäßige 4,2 Prozent. Trotz einem weiteren Rückgang der Zuschauerzahl auf den niedrigsten Wert von 1,16 Millionen wuchs der Marktanteil nun zumindest auf 7,1 Prozent. Die 0,19 Millionen jungen Fernsehenden landeten ebenfalls beim Tiefstwert von 4,1 Prozent.

Bereits einen Tag später wurde die zweite Hälfte der neuen Staffel ausgestrahlt. Zu Beginn war das Interesse mit 2,44 Millionen recht groß. Die spiegelte sich auch in einem zufriedenstellenden Marktanteil von 9,8 Prozent wider. Mit einem jüngeren Publikum von 0,36 Millionen Menschen landete der Sender hier bei soliden 5,5 Prozent. Doch bereits mit der zweiten Folge des Abends war die Sehbeteiligung wieder auf 7,5 Prozent geschrumpft. Die Serie verfolgten somit nur noch 1,65 Millionen Zusehende. Parallel dazu ging es auch bei den 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährigen wieder abwärts auf akzeptable 4,4 Prozent.

Für die letzten beiden Episoden saßen schließlich noch 1,38 Millionen und 1,21 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm. Mit niedrigen 7,2 sowie 7,3 Prozent war der Marktanteil hier für beide Ausgaben beinahe konstant. Bei den Jüngeren fiel die Reichweite ebenfalls von 0,24 auf 0,19 Millionen Menschen zurück. Nachdem die Quote hier kurzzeitig auf annehmbare 4,6 Prozent wieder angestiegen war, fiel der Marktanteil zum Staffelfinale auf mäßige 4,3 Prozent.

Unterm Strich begeisterte die dritte Staffel von «Merz gegen Merz» im Schnitt 1,60 Millionen Fernsehende vor sich. Bei den beiden vorherigen Staffeln hatte jede Ausgabe mehr als zwei Millionen Zuschauer überzeugt, die Gefragteste sogar 3,50 Millionen. Folglich musste sich der Sender mit einer mauen Quote von 7,6 Prozent zufriedengeben. Zuvor waren auch häufig zweistellige Werte möglich gewesen. Das Interesse in der jüngeren Gruppe war mit durchschnittlich 0,27 Millionen Zusehenden etwas größer. Hier wurden durchschnittliche akzeptable 4,7 Prozent Marktanteil verbucht. In dieser Staffel landete der Marktanteil einmal im Senderschnitt, zuvor war er auch öfters darüber gelegen. Möglicherweise findet die Comedyserie in der Mediathek mehr Zuschauer, um diesen Verlust gegenüber den Vorjahren auszugleichen.

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