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Serienabend im Ersten hält sich durchgängig stabil

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Man startete zwar nur mit knapp über drei Millionen Zuschauern in die Primetime, dafür sicherte sich «Eldorado KaDeWe» bis in die Nacht zufriedenstellende Quoten. Eine Chance gegen den ersten Teil des ZDF-Krimis hatte man jedoch nicht.

In Form eines Serienmarathons strahlte das Erste am gestrigen Abend die Historienserie «Eldorado KaDeWe – Jetzt ist unsere Zeit» aus. Die Miniserie führt ins Berlin der 1920er Jahre, als der frisch aus dem Krieg heimgekehrte Harry Jandorf die Geschäftsführung des Kaufhauses des Westens übernimmt. Seine Schwester Fritzi möchte ebenfalls in die Geschäftsleitung einsteigen und verliebt sich bei diesem Vorhaben in die Verkäuferin Heidi.

Zu Beginn der Primetime saßen 3,06 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm und sicherten sich somit passable 10,2 Prozent. Die 0,48 Millionen Jüngeren sorgten für einen guten Marktanteil von 7,0 Prozent. Im Anschluss nahm die Reichweite kontinuierlich ab. Für Episode vier waren beispielsweise noch 1,99 Millionen Zuschauer mit von der Partie, zum Staffelfinale noch 1,66 Millionen. Die Quote erreichte den Tiefpunkt mit Folge drei bei annehmbaren 9,5 Prozent und kletterte ab da wieder auf bis zu hohe 15,6 Prozent. Am Ende des Serienabends waren noch 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährige mit dabei. Auch hier verkleinerte sich die Sehbeteiligung zunächst auf bis zu 5,9 Prozent, ehe es aufwärts auf gute 7,8 Prozent ging.

Das ZDF hatte mit dem Krimi «Mord in der Familie – Der Zauberwürfel» keine Probleme an dem Serienabend vorbeizuziehen. Hinter der «Tagesschau» wurde der Film somit zum zweitgefragtesten Programm des Tages. Die 5,16 Millionen Neugierigen ergatterten einen starken Marktanteil von 17,4 Prozent. Bei den 0,45 Millionen Jüngeren waren gute 6,4 Prozent möglich.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Familie Tschiep
28.12.2021 11:11 Uhr 1
Vielleicht war die Inszenierung etwas zu theaterhaft. Die Einsprengsel aus der Jetztzeit hätte es nicht bedurft, um zu signalisieren, dass die Geschichte uns heute noch was sagt, übrigens wirkt es eher wie eine schlampige Inszenierung.

Mich erinnerte es eher an The Knick, nicht an das Paradise oder Mr. Selfridge.
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