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ARD, ZDF und RTL ebenfalls mit Corona-Sondersendungen

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Anlässlich der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz senden auch Das Erste, ZDF und RTL Sondersendungen über die neuen Beschlüsse.

Aktuell sitzen die Ministerpräsidenten der Bundesländer zusammen und tagen mit der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel über das weitere Vorgehen im Umgang mit der Corona-Pandemie. Seit Tagen werden neue Höchsstände bei den Inzidenzzahlen vermeldet. Laut dpa sprach Merkel von einer „Notlage“, in der sich Deutschland aktuell befände. Am Mittag verabschiedete der Bundestag zudem Änderungen des Infektionsschutzgesetztes, wonach die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite kommende Woche auslaufen werde. Um die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz einzuordnen haben die Fernsehsender mittlerweile Sondersendungen für den heutigen Abend kurzfristig ins Programm genommen.

Bereits gestern sendete RTL ein einstündiges «RTL Aktuell Spezial» über die aktuelle Corona-Lage. Auch heute wird der Kölner Sender um 20:15 Uhr über die Situation berichten, allerdings weitaus kürzer als am Mittwoch. Geplant ist ein achtminütiges «RTL Aktuell Spezial: Corona-Krise: Das kommt auf uns zu», in dem Moderatorin Charlotte Maihoff mit Gesprächspartnern aus Politik und Medizin über die akute Lage in Deutschland informiert. Außerdem stellt in einer kompakten Übersicht dar, worauf sich die Menschen hierzulande jetzt einstellen müssen.

Auch das ZDF hat für 19:30 Uhr ein «ZDF spezial: Corona-Krise – wie geht es weiter in Deutschland?» programmiert. Moderatorin Antje Pieper wird bis 20:15 Uhr mit Politikern, Virologen und anderen Experten die neuen Beschlüsse der MPK einordnen und bewerten, ob diese ausreichen werden. Das Erste plant seine Sondersendung wie gewohnt zur besten Sendezeit im Anschluss an die «Tagesschau». Das 20-minütige «ARD extra: Die Corona-Lage» wird von Markus Grüne moderiert. Er möchte einen kritischen Blick auf die heute getroffenen politischen Maßnahmen werfen, schließlich war die vierte Welle vor Monaten von vielen Wissenschaftlern vorausgesagt worden, doch die Politik blieb in ihrem Handeln unentschlossen. Die Sendung zeigt, wie die breite Umsetzung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz und im Nahverkehr geplant ist und mit welchen Schwierigkeiten Arbeitnehmer und Unternehmer rechnen.

Schon am Dienstag hatte ProSieben und Sat.1 eine parallel ausgestrahlte Sondersendung angekündigt, die sich ebenfalls mit den Auswirkungen des Bund-Länder-Treffens befasst. Um 20:15 Uhr melden sich Linda Zervakis und Claudia von Brauchitsch live aus dem Studio.

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