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Österreich-Spiel kann 18-Uhr-Höhepunkt nicht halten

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Am Sonntag gab es einen neuen Rekord für ein 18-Uhr-Spiel bei dieser EM, doch am Montag gab es wieder die üblichen Werte. Das änderte auch der furiose Auftritt der Dänen nicht.

Am Montag gab es ein Novum bei dieser Europameisterschaft, denn erstmals standen vier Spiele an einem Tag auf dem Programm, gezeigt wurden allerdings nur zwei, denn es am dritten Spieltag werden die Spiele in den Gruppen jeweils parallel ausgetragen. Das Erste suchte sich um 18 Uhr die Partie zwischen Österreich und der Ukraine aus, da es im Parallelspiel zwischen Niederlande und Nordmazedonien sportlich um nicht mehr viel ging. Das Spiel endete mit 1:0 für Österreich und zog damit als Zweitplatzierter hinter den Niederländern ins Achtelfinale ein, wo nun Italien wartet.

Das Duell verfolgten am Vorabend insgesamt 6,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. 1,41 Millionen stammten aus der jungen Zuseherschaft im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Auf dem Gesamtmarkt wurden damit 32,6 Prozent ausgewiesen. Bei den Jüngeren waren 30,5 Prozent möglich. Damit lagen die Werte wieder auf dem üblichen 18-Uhr-Niveau, nachdem das Sonntagspiel zwischen Italien und Wales einen neuen Rekord bei dieser EM aufgestellt hatte – ausgenommen das Deutschlandspiel am Samstag. Damit standen mit 7,98 Millionen Zuschauern 38,0 respektive 43,8 Prozent Marktanteil zu Buche.

Die Vorberichterstattung zum Abendspiel zwischen Russland und Dänemark aus der Gruppe C verfolgten ab 20:15 Uhr 5,62 Millionen Zuschauer. Die «Tagesschau» dazwischen informierte 7,20 Millionen, was 27,6 Prozent des Marktes entsprach. Die Sendung mit Alexander Bommes kam auf eine Quote von 24,8 Prozent bei allen und 31,6 Prozent bei den Jüngeren. Die 90 Minuten, nach denen Dänemark als Sieger vom Platz ging, wollten sich ab 21 Uhr 8,67 Millionen nicht entgehen lassen. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Reichweite bei 3,01 Millionen. Am Markt kam die blaue Eins damit auf 32,6 respektive 40,5 Prozent.

Mehr zum Thema... TV-Sender Das Erste Tagesschau
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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