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Neue ORF-ARD-Serie: «Tage, die es nicht gab»

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Die Dreharbeiten zur neuen ORF-ARD-Serie «Tage, die es nicht gab» laufen bereits in Wien und Zentrum ist ein Todesfall, der die Freundschaft vierer Freundinnen auf eine harte Probe stellt.

Aktuell drehen Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl gemeinsam an der neuen ARD- und ORF-Serie «Tage, die es nicht gab» in Österreichs Hauptstadt Wien. Die vier Schauspielerinnen verkörpern in der Produktion langjährige Freundinnen, die bereits durch die Höhen und Tiefen des Lebens gewandert sind. Als sich ein Todesfall, genauer ein rätselhafter Selbstmord, ergibt, wird die Freundschaft auf die bislang härtestes Probe gestellt. Neben den genannten Hauptdarstellerinnen treten Sissy Höfferer, Andreas Lust, Richard Kavanian, Jutta Speider, Wanja Mues, Stefan Pohl, Tobias Resch und Harald Krassnitzer auf. Bereits auch für den ORF-Erfolg «Walking on Sunshine» verantwortlich, stammt das Drehbuch von Mischa Zickler und dauern sollen die Dreharbeiten Anfang September.

Nähere Informationen zu dem Projekt, gab es von MDR-Fernsehfilmchefin Johanna Kraus, die sagt, dass sich die Zuschauer auf eine neue Serie für den Dienstagabend freuen können. "Vier starke Frauen in der Mitte ihres Lebens und engste Freundinnen seit Kindertagen stehen im Mittelpunkt der Serie. Die Vertrautheit zwischen ihnen wird untergraben von schwindendem Vertrauen, welches eine ungeahnte Spirale an Emotionen und Ereignissen mit sich bringt. Die Freundinnen geraten an die Grenzen ihrer emotionalen Belastbarkeit. Wir als MDR freuen uns wieder auf eine spannende Zusammenarbeit mit dem ORF.“ Von ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk gab es bislang weitere Einblicke in die Einzelheiten der Inszenierung und welche Fragen das neue Format angehen möchte. "Wieviel hält eine Freundschaft aus? Wie weit geht man für seine Kinder? Wie lange kann man an einer Beziehung festhalten, bevor sie einen zerstört? Und wann endet Loyalität? Mit diesen Fragen müssen sich die Protagonistinnen von «Tage, die es nicht gab» auseinandersetzen. Und die Antworten, die sie finden, sind überraschend, oft hart und immer spannend."

Inhaltlich führt das Drehbuch die Geschichte damit ein, dass der Zuschauer die vier Protagonistinnen, Miriam, Doris, Inès und Christiane, kennenlernt und wohl einiges über die Vergangenheit der entsprechenden Rollen erfahren soll. Miriam ist eine erfolgreiche Staatsanwältin, Mutter dreier Kinder inklusive scheiternder Ehe - Doris leitet erfolgreich eine Spedition, leidet jedoch unter ihrer beherrschenden Mutter - Inès kehrt nach Jahren in Paris zurück zu ihren Freundinnen nach Zollberg und hofft neben ihrer Freundinnen in der alten Heimat auch darauf, ihren Sohn von den Drogen loszubekommen - Christiane schließlich ist Schriftstellerin und erleidet den "schlimmsten Verlust, den eine Mutter erleben kann." Als dann noch ein vor Jahren geschehener Selbstmord als Mordfall neu aufgerollt wird, steht das Vertrauen und die Freundschaft der vier Hauptrollen vor einer harten Probe.

Einen Sendetermin gibt es für «Tage, die es nicht gab» (Arbeitstitel) noch nicht, die Koproduktion von ORF und ARD Degeto wird von MR-Film im entsprechenden Auftrag produziert.

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