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«Bachelor»-Finale mit weiterem Staffelbestwert

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Diesmal wurde jedoch nur auf dem Gesamtmarkt und nicht in der Zielgruppe ein neuer Rekord aufgestellt. Dennoch war das Programm bei den Jüngeren das gefragteste des Tages.

Nach neun Wochen musste sich «Der Bachelor» am gestrigen Abend im Finale schließlich für eine der verbleibenden Frauen entscheiden. Doch auf einmal bereute Niko Griesert die Entscheidung, die er im Halbfinale getroffen hatte und holte Michèle wieder zurück. Entgegen aller Erwartungen gab er dann dennoch der anderen Finalistin Mimi die letzte Rose. In diesem Jahr war die Wiedersehens-Show nicht sofort im Anschluss zu sehen, sondern läuft erst in der folgenden Woche. Dort erfahren die Zuschauer dann, ob die beiden noch immer zusammen sind.

In den vergangenen beiden Wochen hatte das Interesse am Bachelor stark zugenommen und RTL hatte gleich zweimal in Folge einen neuen Staffelbestwert ergattert. Somit saßen in der Vorwoche 2,45 Millionen Fernsehenden vor dem Bildschirm, was einem passablen Marktanteil von 7,7 Prozent entsprach. Zudem generierte der Sender bei 1,51 Millionen Umworbenen eine starke Sehbeteiligung von 17,0 Prozent.

Auf dem Gesamtmarkt kamen weiterhin Neugierige für die Finalshow hinzu, so dass nun 2,59 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm saßen und für einen weiteren Staffelrekord sorgten. Folglich war das Publikum genauso groß wie bei Finale im Vorjahr. Der Marktanteil der Vorwoche erhöhte sich auf solide 8,2 Prozent. Diesmal erhöhte sich die Reichweite jedoch in der Zielgruppe nicht. Dennoch schalteten mit 1,50 Millionen Jüngere so viele Fernsehende ein wie an diesem Tag für kein anderes Programm. Die Quote verlor im Vergleich zur Woche zuvor nur leicht und lag weiterhin bei sehr hohen 16,8 Prozent. RTL holte sich im Anschluss mit «stern TV» weiterhin 8,2 Prozent Marktanteil bei 1,52 Millionen Zuschauern. Bei den 0,67 Millionen Werberelevanten ging die Quote auf gute 12,7 Prozent zurück.


© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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