Wirtschaft

Quibi ist offiziell tot

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Seit Dienstag kann der Streamingdienst nicht mehr abgerufen werden.

Wie bereits angekündigt, ist die Quibi-App seit Dienstag nicht mehr betriebsbereit. Das markiert das schnelle und ruhige Ende von Jeffrey Katzenbergs 1,75 Milliarden US-Dollar-Projekt, mit dem er sich eine neue Ecke des Abo-Streaming-Videomarkt erobern wollte. Die App wird auf den Geräten der Benutzer verbleiben, bis diese sie löschen. Jedoch können sich die Nutzer nicht mehr anmelden oder auf Inhalte zugreifen.

Im Oktober gab Quibi bekannt, dass die Vorstandschaft entschlossen habe, das Unternehmen weniger als sieben Monate nach seinem Debüt am 6. April zu schließen. Das von Katzenberg und Meg Whitman geleitete Startup hatte Abonnenten eine tägliche Dosis von Inhalten versprochen, die allerdings eine Maximallänge von zehn Minuten hätten.

Für viele Experten ist klar, dass Quibi der erste Verlierer auf dem Streaming-War ist. Das Unternehmen gab bis zu sechs Millionen US-Dollar pro Stunde an eigenproduzieren Inhalten aus. Allerdings sind in den Vereinigten Staaten von Amerika auch zeitnah Disney+, HBO Max und Peacock gestartet.


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