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«High School DxD»

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Ein Erfolg war die Ausstrahlung der Anime-Serie für ProSieben Maxx nicht.

Die japanische Anime-Serie «High School DxD» basiert auf einer Light-Novel-Reihe und einem Manga. 2012 wurde die Anime-Verfilmung in Japan umgesetzt, drei Jahre später kamen die ersten Folgen bei ProSieben Maxx ins deutsche Fernsehen. Der Schüler Issei Hyodo sucht schon lange nach einer Freundin, doch bei seinem ersten Date kommt er ums Leben. Er hat Glück, dass die Schülerin Rias Gremory zur Stelle ist, denn sie ist kein normales Mädchen, sondern ein Dämon. Auch Issei lässt sie als Dämon wieder auferstehen und gemeinsam müssen sie gegen dunkle Kräfte kämpfen.

Die vierte Staffel wurde nun ab 23. Oktober bis 13. November jeweils im Dreierpack ausgestrahlt. Los ging es am Freitag um 22.00 Uhr, allerdings mit der zweiten Folge der Staffel. Zum Auftakt schalteten nur 90.000 Zuschauer ein, was einen enttäuschenden Marktanteil von 0,3 Prozent bedeutete. Die Werberelevanten waren mit 50.000 Anime-Fans vertreten, was jedoch ebenfalls nur für schwache 0,7 Prozent reichte. Die folgenden zwei Episoden des Abends verfolgten dann noch jeweils 70.000 Fernsehende, während sich die Sehbeteiligung konstant bei mickrigen 0,3 Prozent hielt. Die Reichweite bei den Umworbenen sank auf jeweils 40.000 Jüngere, die für 0,5 sowie 0,6 Prozent Marktanteil sorgten.

Die am wenigsten gefragte Folge lief eine Woche später, am 30. Oktober. 50.000 Zuschauer erzielten nicht mehr als einen Tiefstwert von 0,5 Prozent. Die 30.000 Jüngeren kamen ebenfalls nur auf einen miesen Marktanteil von 0,5 Prozent. Im Laufe des Abends war eine Verbesserung auf 60.000 und später 80.000 Fernsehende zu erkennen. Somit erhöhte sich die Quote zunächst auf weiterhin schwache 0,3 und später auf maue 0,5 Prozent. In der Zielgruppe wurden noch 30.000 sowie 50.000 Serienfans zum Einschalten bewegt. Hier wurden Marktanteile von niedrigen 0,6 und mageren 1,0 Prozent eingefahren.

Mit dem Start am 6. November wurde bei einem Publikum von 150.000 Fernsehzuschauern die höchste Reichweite verbucht. Bei der zweiten und dritten Episode des Abends schalteten noch 130.000 beziehungsweise 110.000 Begeisterte ein. Somit hielt sich die Sehbeteiligung den ganzen Abend bei einem annehmbaren Wert von 0,6 Prozent. Auch bei den Umworbenen sank die Zuschauerzahl von 100.000, zunächst auf 80.000 und dann auf 60.000 Menschen. Der Marktanteil ging folglich von akzeptablen 1,3 Prozent auf maue 1,1 Prozent zurück.

Die drei letzten Folgen waren schließlich am Freitag, den 13. November im Programm. Zunächst schnitt der Sender mit 100.000 Fernsehenden und niedrigen 0,4 Prozent recht schwach ab. Bei einer Reichweite von 120.000 und 100.000 Zuschauern erhöhte sich die Quote erst auf 0,5 Prozent und zum Abschluss auf akzeptable 0,6 Prozent. Die Zielgruppe war zum Abschluss mit 80.000, 100.000 und 90.000 14- bis 49-Jährigen vertreten. Der Marktanteil wuchs von mauen 1,1 Prozent, auf solide 1,5 Prozent und schließlich auf den Staffelbestwert von 1,7 Prozent. Hier lag die Quote erstmals knapp über dem Senderschnitt.

Insgesamt überzeugte Staffel vier der Anime-Serie «High School DxD» bei ProSieben Maxx 90.000 Zuschauer. Trotz einer leichten Verbesserung gegen Ende der Ausstrahlung lag der durchschnittliche Marktanteil von 0,5 Prozent ein ganzes Stück hinter dem üblichen Senderschnitt zurück. Viel besser sah es auch bei den 60.000 Fernsehenden aus der Zielgruppe nicht aus. Die Umworbenen sicherten sich im Schnitt nur eine maue Quote von 1,0 Prozent.

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