Hintergrund

Es darf wieder geraten werden: «The Masked Singer»

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Am Dienstag startet die dritte Runde von «The Masked Singer». In der Jury sitzt unter anderem nun «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus»-Moderatorin Sonja Zietlow.

Die maskierten Sänger sind zurück. Am 20. Oktober startet auf ProSieben die dritte Staffel von «The Masked Singer» und lässt die Zuschauer erneut rätseln, wer sich denn da hinter den verrückten Masken verbirgt. Insgesamt sechs Ausgaben werden wieder gezeigt, bevor die Nachfolgerin oder der Nachfolger für die bisherigen Gewinner Max Mutzke und Tom Beck gefunden sind. Gekürt wird der dritte Sieger der Rate-Show am 24. November.

Ein wichtiger Bestandteil des Erfolgskonzeptes sind auch in dieser Staffel wieder die ausgefallenen Kostüme. Bereits im Vorfeld enthüllte ProSieben fünf der insgesamt zehn Masken, hinter denen sich die prominenten Sänger und Sängerinnen verstecken werden. So können sich die Zuschauer in Staffel drei auf eine Biene, einen Frosch, ein Skelett, ein Nilpferd und ein Alien freuen. Dabei haben die Produzenten auch wieder keine Mühen gescheut und einiges an Aufwand in die Gestaltung der Kostüme gesteckt. Für das Skelett wurden beispielsweise 300 Knochen per Hand angefertigt, bemalet und mit Swarovski-Steinen bestückt. Rund 800 Stunden Arbeit stecken allein in diesem Kostüm.

Ebenfalls neu sind in diesem Jahr die permanenten Jury-Mitglieder. So nehmen Sonja Zietlow und Bülent Ceylan auf der Couch Platz und begrüßen in jeder Woche noch einen weiteren Gastjuror. Sowohl Zietlow als auch Ceylan sind mit «The Masked Singer» mehr als vertraut, traten sie doch in der Vergangenheit als maskierte Teilnehmer und Gast-Juror in der Show auf. Der Stand-up-Comedian war in Staffel eins mit von der Partie und schaffte es als Heavy-Metal-Engel verkleidet sogar auf Platz drei. Nun tritt er die Nachfolge von Rea Garvey als Juror an. Sonja Zietlow sang sich in der zweiten Staffel als Hase auf den vierten Platz. Sie übernimmt in der Jury für Ruth Moschner, die als einziges Jury-Mitglied bisher in beiden Staffeln mit von der Partie ist.

Während es bei den Kostümen und in der Jury ein paar Veränderungen gab, hat sich am generellen Konzept von «The Masked Singer» nichts verändert. Wie in den ersten beiden Staffeln auch treten erneut zehn Promis in einem Gesangswettbewerb an, tragen dabei aber Masken, die den ganzen Körper verdecken. Gesungen werden jeweils selbstgewählte Lieder, wobei die Zuschauer in jeder Folge abstimmen dürfen, welcher Teilnehmer weiterkommt. In den vergangenen Staffeln waren unter anderem Susan Sideropoulos, Daniel Aminati, Dieter Hallervorden, Caroline Beil und Mike Singer mit von der Partie. Den ersten Sieg holte sich im August des vergangenen Jahres Max Mutzke. Die zweite Staffel fand im Frühjahr statt, musste aufgrund der Corona-Krise zwischenzeitlich aber unterbrochen werden. Am 28. April stand mit Tom Beck schließlich der zweite Sieger fest.

Ähnlich wie vor ein paar Jahren mit «The Voice» ist «The Masked Singer» ein weltweites Erfolgsformat, wobei viele Länder ihre eigene Version ausstrahlen. Seinen Ursprung hat der Gesangswettbewerb in Südkorea, wo das Format unter dem Titel «King of Mask Singer» schon im April 2015 seine Premiere feierte. Auch über fünf Jahre später erfreut sich die Sendung immer noch großer Beliebtheit. Mittlerweile wurden über 270 Episoden produziert.

In den USA ist «The Masked Singer» ebenfalls ein großer Erfolg. Hier feierte die Sendung im Januar 2019 ihre Premiere und stieß auf ein ähnlich großes Publikumsinteresse wie in Deutschland. In den ersten drei Staffeln versteckten sich unter anderem Tori Spelling, Seal, Kelly Osbourne, Michelle Williams, Jesse McCartney, Sarah Palin, Tony Hawk und Lil Wayne unter den Masken. Den ersten Platz konnten sich in den bisherigen Ausgaben T-Pain, Wayne Brady und Kandi Burruss sichern. Ähnlich wie in Deutschland startete im Herbst ebenfalls eine neue Staffel, wobei es in den USA schon einen Monat eher, am 23. September losging. Hierzulande fällt der Startschuss in der kommenden Woche, am 20. Oktober.

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