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Knapp vier Millionen sehen heißes Formel1-Rennen

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Das Warten auf den Regen machte den Grand Prix halbwegs spannend. Das kühle Nass im warmen Barcelona kam aber nicht.

Die RTL-Abschiedstour bei der Formel1 geht weiter. Am Wochenende stand der Große Preis auf der Strecke in Barcelona an. Für den Privatsender war die Übertragung am Sonntag einmal mehr ein Erfolg. Ab 15.10 Uhr sahen 3,91 Millionen Menschen (27,6%) das Rennen, das von der großen Hitze und dem Warten auf eventuellen Regen (der letztlich aber ausblieb) geprägt war. Den nächsten Mercedes-Sieg sahen bei den 14- bis 49-Jährigen im Schnitt 24,4 Prozent. Die RTL-Formel1-Sendung war somit das stärkste Daytime-Programm im deutschen Fernsehen und auch in der Primetime gab es kaum Formate, die stärker liefen – dazu gehörten aber der RTL-Abendfilm «Mechanic: Ressurection» (0,94 Millionen junge Seher, 0,02 Millionen mehr als die Königsklasse des Motorsports) und natürlich der «Tatort» im Ersten. Der Borowski-Fall hatte sich 1,06 Millionen 14- bis 49-Jährige gesichert.

Zurück aber zu RTL: Der Sender hatte vergangene Woche spontan entschieden, für dieses Rennen überhaupt keine Mitarbeiter an die Strecke zu schicken und bediente sich auch bei den Interviews komplett aus dem World-Pool. Hintergrund sind die steigenden Coronazahlen in Spanien, die auch dazu führten, dass das Land inzwischen Risikogebiet ist. Rückkehrer müssen in Quarantäne, bis sie negative Covid-Tests vorweisen können.

Zurück zu den Quoten: Vor der Formel1 war RTL eher schwach unterwegs. Das um 13.20 Uhr gestartete «Nicht ohne mein Haustier» etwa musste sich mit 6,2 Prozent Marktanteil zufriedengeben. Die Formel1-Vorberichte aus dem Kölner RTL-Studio erreichten dann recht passable 10,3 Prozent. Sie starteten um 14 Uhr.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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second-k
17.08.2020 19:58 Uhr 1
Hab's nicht gesehen, aber hört sich ein bisschen Oldschool an, wie in der Zeit, als man standardmäßig aus dem Kölner Studio an der Aachener Straße sendete. :-)
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