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Sat.1: Kein «Criminal Minds»-Hype, aber steigende «Promi Big Brother»-Reichweiten

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Von der Profilershow wird der Münchner Sender in der kommenden Woche die beiden finalen Episoden ausstrahlen.

Wer weiß noch, was am 13. August 2006, also vor ziemlich genau 14 Jahren, passierte? Ja, genau – 2006 war der Sommer mit dem Fußball-Sommermärchen. Klinsi und die Nationalmannschaft. An jenem Sonntag feierte aber eine US-Serie im damals noch von Roger Schawinski von Berlin aus geführten Sat.1 ihre Deutschlandpremiere, die nun nächste Woche ihre letzte Erstausstrahlung haben wird: Es handelt sich um «Criminal Minds». CBS hat die Serie in den USA nicht mehr verlängert, nächsten Donnerstag zeigt Sat.1 zweistündig das Finale. In dieser Woche lief ab 20.15 Uhr also die drittletzte Folge des Profilerformats, die auf den Namen „Der Baum der Wünsche“ hört.

Doch die Profilerfans in Deutschland scheinen das Ende nicht mit Spannung zu erwarten. Gemessen wurde nun ein Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 8,7 Prozent, das ist ein mittelmäßiges Ergebnis für das Format. Auf ähnlichem Niveau war dann eine Stunde später auch die von Dick Wolf produzierte Serie «FBI» unterwegs. Sie bescherte Sat.1 bei den klassisch Umworbenen 8,4 Prozent Marktanteil. Insgesamt erreichten die amerikanischen Krimis in der Donnerstags-Primetime im Schnitt 1,31 und 1,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.

Die Auszüge von Jenny Frankhauser und Senay Gueler waren wesentlicher Bestandteil der «Promi Big Brother»-Sendung am Donnerstag. Das Liveformat mit den Moderatoren Marlene Lufen und Jochen Schropp mit 95 Minuten Sendezeit war wieder ab 22.15 Uhr zu sehen. Die Produktion aus Köln begeisterte diesmal 1,53 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Zuletzt lag die Gesamtreichweite am Montagabend höher. Bei den jungen Leute erzielte die Endemol Shine Germany-Produktion im Schnitt 12,4 Prozent Marktanteil. Eine ab kurz vor Mitternacht gesendete «Top Ten!»-Folge, die sich mit Highlights aus dem «Promi Big Brother»-Universum befasste, punktete mit 9,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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