Primetime-Check

Montag, 18. Mai 2020

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Heute mit dem Finale von «Big Brother», Günther Jauchs «Wer wird Millionär?» und Single-Promis bei RTLZWEI.

Meistgesehenes Primetime-Programm am Montagabend wurde erneut ein ZDF-Krimi: «Liam und der letzte Schuldige» begeisterte im Schnitt 5,94 Millionen Menschen ab drei Jahren. Die Mainzer TV-Station sicherte sich somit 19,6 Prozent Marktanteil insgesamt, auch bei den jungen Leuten fielen die Ergebnisse mit 7,7 Prozent positiv aus. Ab 21.45 Uhr informierte das «heute journal» noch 4,06 Millionen Menschen (14,3%). Das Erste startete derweil mit einem neuen «ARD extra: Die Corona-Lage» ins Hauptabendprogramm. Das Sonderformat verliert, wie auch das Virus, das es bespricht, an Fahrt. 3,48 Millionen Menschen (11,8%) schauten zu. Im weiteren Verlauf bescherte «Naturwunder Okawango» dem Ersten 3,02 Millionen Zuschauer, ein weiterer «Hart aber fair»-Corona-Talk kam auf 3,11 Millionen. Die Gesamtmarktanteile lagen hier bei 9,9 und 11,0 Prozent.

Tagessieger in der Zielgruppe wurde derweil RTLs «Wer wird Millionär?». Das Günther-Jauch-Quiz punktete mit 16,2 Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten. Die zweistündige Show generierte insgesamt 4,75 Millionen Fans. Nachfolgend war das Magazin «Extra» noch für 2,55 Millionen Zuschauer gut, 13,6 Prozent der Werberelevanten sahen zu. In Sat.1 ging die 13. «Big Brother»-Staffel zu Ende – erst ab 22 Uhr. Das Finale mit Sieger Cedric floppte mit nur 5,7 Prozent Marktanteil. Gerade einmal 0,86 Millionen Menschen wollten die Liveshow sehen.

Deutlich gefragter war da schon eine weitere «111»-Ausgabe ab 20.15 Uhr. Diese hatte Sat.1 8,0 Prozent bei den Umworbenen beschert. Insgesamt sahen 1,44 Millionen die „abgefahrenen Verkehrskracher“. Einen Abend der Unterschiede erlebte derweil RTLZWEI: Dort räumte «Naked Attraction» ab 22.15 Uhr mit ungewohnt starken 8,2 Prozent der Umworbenen ab, während «Match» vorher nicht über 3,5 Prozent hinauskam. Die Promis auf Datingkurs holten schlechte 390.000 Zuschauer, während die Nackedei-Sendung 1,03 Millionen Menschen anzog.

ProSieben setzte auf seine volle Ladung an Sitcoms: Auf je 8,7 Prozent und somit wenig ruhmreiche Ergebnisse kam ein «Young Sheldon»-Doppelpack (Gesamt-Reichweite: 0,96 und 1,05 Millionen). Vier Wiederholungen von «The Big Bang Theory» bescherten der roten Sieben anschließend 7,2, 7,8, 8,2 und 9,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Kabel Eins setzte auf den Streifen «Rush Hour 3», der schöne sieben Prozent bei den Jungen abwarf. Interessant: Mit 1,15 Millionen Zuschauern fiel die Reichweite höher aus als bei ProSieben.

VOX derweil setzte auf Eigenproduktionen. Eine neue Folge von «First Dates Hotel» sahen 1,04 Millionen Zuschauer, die Zielgruppen-Quote darf angesichts der erreichten 7,3 Prozent als ordentlich bezeichnet werden. Auf sieben Prozent kam nach 22.15 Uhr dann «Prince Charming». Die Kuppelshow wollten im Schnitt 640.000 Menschen sehen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/118447
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