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Feuer-Folge bringt «Lindenstraße»-Quoten nicht zum Glühen

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Einen Monat vor dem Ende der Kult-Soap steht es schlecht um die Zuschauerzahlen.

Im Ersten ist die «Lindenstraße» auf die Zielgerade eingebogen. Die letzten Episoden stehen an, Ende März wird das Finale erzählt. Am Sonntag nun wurde eine der finalen Geschichten eingeleitet. Drama um Helga Beimer: Während sie in Klaus‘ Wohnung auf die kleine Ida aufpasst, bricht plötzlich ein Feuer aus. Die Küche steht in Flammen und der Rauch ist mörderisch. Wird es Helga gelingen, das Baby und sich selbst zu retten? Die Zuschauerzahlen der Produktion, die wegen der ARD-Wahlberichterstattung aus Hamburg ausnahmsweise schon um 18.40 Uhr begann, loderten allerdings nicht.

1,71 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen das rund halbstündige Format – dies führte zu schwachen 6,2 Prozent Marktanteil bei allen. Zum Vergleich: Die vorherigen Februar-Folgen waren auf Werte zwischen 7,2 und 7,8 Prozent gekommen. Gegenüber der Vorwoche verlor die Sendung 0,4 Millionen Fans. Bei den 14- bis 49-Jährigen sieht es derweil ohnehin recht düster aus: Im März 2019 stand hier letztmals ein überdurchschnittlicher Wert geschrieben, mit nur noch 4,6 Prozent lief es für die feurige Folge aber besonders schlecht.

Auch zur Primetime war Das Erste klar schlechter unterwegs als an normalen Sonntagen. Ein Schwarzwald-«Tatort» überraschte mit „nur“ 6,09 Millionen Zuschauern. Somit sicherte sich der Krimi ab 20.15 Uhr zwar den Tagessieg, lag aber nicht allzu weit vor einer ZDF-Romanze. Der von Kritikern durchaus gut aufgenommene 90-Minüter, der jedoch bewusst anecken wollte, kam auf 17,6 Prozent Marktanteil insgesamt und 14,3 Prozent bei den Jungen. Für das recht neue Schwarzwald-Duo, das bisher auf fünf Fälle kam, war „Ich hab‘ im Traum geweint“ somit der nach Zuschauerzahlen bewertet schlechteste Fall. Gegenüber Ausgabe vier, „Für immer und dich“, die vor fast einem Jahr lief, gingen über drei Millionen Zuschauer verloren.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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