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"Unge" und "Tanzverbot" von Massen im Netz gefeiert

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Herzlich Willkommen im Netz! Bei YouTube Deutschland sorgen momentan vor allem zwei Stars für große Aufmerksamkeit. Ein gemeinsamer Livestream wurde jüngst von knapp 100.000 Zuschauern verfolgt. Das Projekt von "Unge" und "Tanzverbot" erfreut sich an gewaltigem Interesse.

Der eine ist wohl einer von Deutschlands berühmtesten Veganern, der andere besticht im Netz durch seine Fast-Food-Eskapaden bei McDonalds. Der eine achtet auf einen gesunden und nachhaltigen Alltag, der andere legt kaum Wert darauf, was andere denken und schaufelt einen Burger nach dem nächsten in sich hinein. Gegensätzlicher könnten sich die YouTuber “Unge” und “Tanzverbot” kaum sein. Doch gerade das scheint bei YouTube momentan perfekt zu funktionieren. In einem gemeinsamen Livestream sahen den beiden jüngst sogar bis zu 94.000 Zuschauer zu. Der Weg dahin war ein langer, nun machen die beiden Gegenpole gemeinsame Sache und profitieren von der Reichweite des jeweils anderen.



Angefangen hat alles mit Live-Reaktionen im Netz. Nachdem Simon Unge eigentlich über klassische Let’s Plays bekannt geworden war und später vor allem mit seinem Veganer-Image populär geworden ist, besteht sein derzeitiger Content auf seinem Hauptkanal “ungespielt” hauptsächlich daraus, auf andere YouTube-Videos in täglichen Livestreams zu reagieren und das Material im Anschluss als VOD unter #ungeklickt zur Verfügung zu stellen. Seine Videos wurden mittlerweile schon über eine Milliarden Mal aufgerufen. Während seiner mehrstündigen React-Sessions schaute sich Unge in den vergangenen Monaten auch vermehrt die Videos von “Tanzverbot” an. Dabei zeigte er sich immer wieder entsetzt und besorgt über die Lebensweise seines Kollegens. Obwohl er sich immer wieder lustig über die Art von “Tanzverbot” machte, gab er ihm auch Ratschläge, wie er sein Leben verbessern könnte.

Da “Tanzverbot” auf das Feedback von Unge einging und aus seiner eigenen Lebenskrise, mit der er im Netz auf seine authentische Art im Endeffekt berühmt wurde, endlich herauskommen will und es dabei wirklich Ernst zu meinen scheint, haben die beiden YouTube-Stars immer weiter zusammengefunden. Letztlich verständigte man sich, dass Kilian alias “Tanzverbot” für einige Zeit auf die Insel Madeira zu Unge ziehen könne, damit dieser mit ihm gemeinsam sein ungesundes Leben umkrempeln kann und beide diese Reise in ihren Videos unterbringen können. Also machte sich “Tanzverbot” zusammen mit einem Freund per Auto auf den langen Weg nach Madeira. Natürlich entstanden dabei tägliche Vlogs und Unge reagierte direkt nach dem Upload auf die Videos von Kilian. Alleine die Reisetagebücher von “Tanzverbot” wurden dabei jeweils von rund einer halben Million Zuschauer angesehen. Die Reaktion auf Unges Kanal sorgten noch einmal für ähnliche Reichweiten, neben den tausenden Zuschauern, die sowieso live bei #ungeklickt dabei waren.



Als Kilian dann endlich auf Madeira ankam, war es so weit. Der erste gemeinsame Livestream stand an. Am Montagabend schalteten dafür fast 100.000 Zuschauer ein, um von dem ersten Aufeinandertreffen der beiden zu erfahren. Für einen “normalen” YouTube-Livestream ist dieses Interesse enorm. Zusätzlich zu den massig besuchten Livestreams produzieren die beiden natürlich auch weiter fleißig Daily-Vlogs von ihrer gemeinsamen Unternehmung. Unge hat hierfür den Kanal “Hochformat”, wo die Videos, wie der Name schon vermuten lässt, fürs Smartphone optimiert hochgeladen werden. Auch diese täglichen Einblicke bescherten dem YouTuber jeweils nochmal gut eine halbe Millionen Klicks. Nach dem kurzen Besuch ist “Tanzverbot” erstmal wieder von Madeira abgereist, um final noch Dinge in Deutschland zu klären und letztlich für seinen Lebenswandel für ein paar Monate zu Unge auf die portugiesische Insel zu ziehen.

Neben diesem löblichen Hintergedanken ist den beiden aus Zuschauerinteresse ein Geniestreich gelungen. Fans auf beiden Seiten können von dem Projekt nicht genug haben, was die gewaltigen Live-Zuschauer- und Abrufzahlen eindrucksvoll unter Beweis stellen. Momentan können sich beide vor Klicks kaum retten und das wird wohl auch eine Weile so weiter gehen.

YouTuber bringt dritte Tiefkühlpizza auf den Markt


Zusammen mit dem jungen Pizza-Unternehmen Franco Fresco und teilnehmenden REWE- und EDEKA-Märkten wird YouTube- und Social-Media Star Luca Concrafter ab Dezember eine neue Tiefkühlpizza auf den Markt bringen. Mit einer Auflage von knapp einer Millionen Pizzen wird seine neue Kreation in den Läden erscheinen. Mit der “Pizza Bianca Sette Formaggi” kommen dieses Mal auch Vegetarier zum Zug. Wie der Name schon vermuten lässt, besticht die neue Pizza vor allem mit Käsevariationen. Mit einer Reichweite von gut vier Millionen YouTube-Abonnenten sowie 2,5 Millionen Instagram-Fans zählt Luca, der bei Studio71 unter Vertrag steht, zu Deutschlands größten Influencern. Mit vielen Fans im Rücken ließen sich bereits in der Vergangenheit etliche “Luca Pizzen” unter der Marke “Gustavo Gusto” verkaufen. Die beiden ersten Pizzen kamen 2017 und 2018 in den deutschen Einzelhandel und waren ein voller Erfolg: Binnen weniger Tage waren Lucas limitierte Pizza-Editionen jeweils vergriffen. Unterstrichen wurde der Erfolg durch die Auszeichnung der zweiten Luca-Pizza mit dem Innovations-Award "BESTSELLER 2019" durch das Fachmagazin "RUNDSCHAU für den Lebensmittelhandel".

Seine neue Pizza soll mit einer gezielten Kampagne wieder für Erfolg und große Verkaufszahlen sorgen. Den Verkaufsstart der neuen Luca Pizza begleitet REWE durch eine passgenaue Influencer-Marketingkampagne mit diversen Instagram-Stories und einem YouTube-Video in Lucas Social-Media-Kanälen sowie einem Take-Over des REWE Instagram-Kanals durch Luca für einen Tag. "Gustavo Gusto macht nicht nur geniale Pizzen, sondern produziert sogar klimaneutral! Ich freue mich daher total, dass wir nun auch die dritte Pizza zusammen produziert haben. Wir sind schon ein richtig eingespieltes Team. Alle wiederzusehen und gemeinsam Pizza zu backen, hat mir richtig Spaß gemacht. Und ich hoffe natürlich, meine neue, vegetarische Kreation schmeckt den Leuten genauso gut wie mir", so Luca.

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