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Leichte Verluste: «Queen of Drags» hält starken Showgegnern halbwegs stand

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Aber: Viel weiter nach unten sollte es für die neue ProSieben-Produktion nicht mehr gehen.

Unsere Kritik zum Format

«Queen of Drags» ist glücklicherweise nicht "Die Heidi-Klum-Show feat. ein paar intensiv geschminkte Männer", sondern legt seinen Fokus aufs Teilnehmerfeld sowie auf die Freuden und handwerklichen Tücken der Kunstform Drag. Showdramaturgisch orientiert man sich jedoch sehr an «Germany's Next Topmodel» (nur mit deutlich weniger WG-Zoff), was «Queen of Drags» künstlich einengt. Vielleicht lässt sich das noch in der Postproduktion späterer Folgen beheben.
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Immerhin: Gegen einen starken «Bambi» im Ersten und ein sehr starkes «Wer wird Millionär? Prominenten-Special» kam Heidi Klums neue ProSieben-Sendung «Queen of Drags» halbwegs gut an. In der zweiten Sendewoche fiel die Produktion aus dem Hause Red Seven Entertainment auf 9,4 Prozent Marktanteil – sie bewegte sich somit nur noch grob auf Höhe des Senderschnitts. Angesichts der enormen Konkurrenz hätte aber auch ein schlimmerer Absturz befürchtet werden können. Für den Sender reichte es um 20.15 Uhr immerhin noch zu Platz drei im Ranking bei den Umworbenen. Bei den 14- bis 49-Jährigen verlor die Sendung rund 170.000 Zuschauer und kam noch auf etwa 810.000. Insgesamt lag die ermittelte Reichweite des Formats bei 1,13 Millionen – hier fehlten gegenüber der Premiere stattliche 0,37 Millionen.

Schwächer präsentierte sich ab halb elf Uhr abends dann auch das Lifestyle-Magazin «red.», das nicht über acht Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe hinaus kam. Die Sendung war noch für rund 620.000 Menschen ab drei Jahren interessant. Eine Stunde später startete schließlich als Abschluss des Abendprogramms «Big Stories», das bei den Jungen auf recht gute 9,5 Prozent Marktanteil gelangte.

«Galileo», das langlebige Vorabend-Wissensmagazin des Senders, holte für ProSieben ab kurz nach 19 Uhr derweil schöne 11,0 Prozent Marktanteil bei den Leuten zwischen 14 und 49 Jahren. 1,05 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die Sendung. All das führte letztlich zu einem ProSieben-Tagesmarktanteil in Höhe von 9,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Somit lag die rote Sieben auf Platz zwei, hinter dem 13,3 Prozent erreichenden RTL.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/113874
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